Freitag, 22. November 2013

Kartal Kayla - Lord Bel'shirash

Das Kayla Vermächtnis





Die Geschichte der Kayla


*Folgt*

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Der Fluch der Kayla


Der Fluch der Kayla ist eine bürde, die von jedem einzelnen getragen werden muss. Es bedeutet ewige Treue zum Clan und zeigt den Zusammenhalt der Familie. Seit jeher wird dieser Fluch durch ein Ritus während der Geburt auf das Kind, von der Clan Ältesten gesetzt. Und auch nur diese hat die Gabe dafür, welche von der Ältesten stehts zur nächst Folgenden, Folgender übertragen wird. Er zeigt den Lauf des Lebens in einer spiralförmigen Weise, welche sich zu einem Kreis bilden. Darum sind kleine Punkte gezeichnet, welche erscheinen wenn derjenige ein Lebensjahr vollendet hat. Desweiteren sind etwas größere Punkte zu sehen, welche Zeigen was derjenige in seinem Leben erreicht hat. Rituale, Kämpfe, ein gewissen Stand im Leben.

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Das Doppellichtschwert von Kartal Kayla






Titel: Lord
Name: Kayla
Vorname: Kartal
Pseudonym: Bel'Shirash

Rasse: Mensch
Größe: 1,72
Gewicht: 72,5 Kg
Augenfarbe: ehemals grün, hell grau

Eltern: Verstorben
Geschwister: Sorzus'syn - Verstorben

Meister: Lord Darth Hssiss Xo'Xaan
Gilde: Haus Eldis

Geb. Planet: Felucia, Hoth
Ausb. Planet: Korriban

Verhalten:

  • Selbstsicher, Zuverlässig
  • Belesen, viele Interessen
  • Neutral Böse, verschlossen
  • Arrogant
Stärken:
  • Schwertkampf, Shien/Djem So
  • Machtfähigkeiten
  • Machttarnung, Cryokinese
  • Redegewandt

Machtfähigkeiten:
  • Machtblitz, Energieball
  • Machtschild & Barriere
  • Machtschübe & Griffe
  • Geistbarriere
  • Bruchtpunkttechnik & Kryokinese
  • Macht Horro & Leiden
  • Macht Verderben & Berührung der Tiefe
  • Macht Tarnung
  • Quy-Tek Meditation
Kartals Studien:
  • Cybertech
  • Schwertkampf
  • Sith / Jedi Artefakte
  • Macht, Wissen
  • Mando
Kartals Sprachen:
  • Basic
  • Sith
  • Mando'a

Ausbildung: Sith - Inquisitor, Sith - Attentäter


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Tagebuch

Kartal Kayla







Gedanken

All diese Einträge sind lediglich nur Gedanken, welche Kartal niederschreibt. Sie müssen keinen Sinn ergeben und handeln meist nur darüber, was er sieht oder gerade tut. So handeln diese nur aus seiner Sicht, wie er die Dinge sieht und versteht. Alles andere ist Ihm so oder so egal.

Von Grund auf her ist Kartal eine Kalte Persönlichkeit welche sich in seinem späteren Leben noch weiter verändern wird. Er wird die Kälte in Person sein, allein seine Anwesenheit wird sich wie kaltes Eis auf der nackten Haut anfühlen.


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Eintrag XX. - Kayla

Hier fängt also alles an. Ich verstehe. Heute ist mein erster Tag in der Akademie auf Korriban. Ich bin gespannt darauf, was mich erwartet. Ich bin erst zwölf Jahre alt, jedoch bereits auf der Akademie hier. Ich sehe viele junge Gesichter, jene welche die schon Geschichten erzählen könnten. Welche, die schon das Grauen gesehen haben...

Eintrag XX. - Kayla

Ich weiß nicht wo ich beginnen soll. Meine Eltern sind gestorben. Eher ermordet worden. Von einem Meister der Jedi, welcher einst wohl der Meister meines Vaters war. Ich spüre keinerlei Verbindung zu Ihnen, weshalb ich nicht hassen kann was dieser Jedi getan hat. Es ist mir gleichgültig. Und so war es schon immer so, mit recht allem...

Eintrag XX. - Kayla

Gewiss bin ich nicht der beste, jedoch habe ich diverse Ambitionen dies zu Bewerkstelligen. Jeden Tag sehe ich aufs neue wie sich die Akolythen hier die Köpfe einschlagen, wie sie sich ihre Fäuste im Sand und Blut wetzen. Sinnlos. Ich sitze hier oben in den Archiven, ein Stapel Bücher welche mehr Wissen enthalten als die meisten Lehrer hier je aufbringen könnten. Allesamt ein dummes Pack von fehlgebildeten Persönlichkeiten...

Eintrag XX. - Kayla

Viele meiden mich, sehen mich als arrogant an. Von den großen werde ich nur umher geschubst. Welches ich mit einem leichten lächeln einfach ignoriere. Noch nutzen sie es aus, später bereuen sie es sicherlich. Ich frage mich gerade, warum mache ich mir eigentlich Gedanken über jene, welche ich eh überleben werde...

Eintrag XX. - Kayla

Heute steht wieder eine sinnlose Unterrichtsstunde auf dem Plan. Wie immer nur über Fakten, Theorien welche längst bestehen. Langsam bringen sie uns nur an die Fähigkeiten heran, welche wir eigentlich längst beherrschen sollten. Zum glück habe ich stehts die Gelegenheit zu üben. Simple Dinge bin ich in der Lage mit der Macht zu greifen und zu bewegen. Machtblitz, kein Thema. Würgen, bekomme ich ebenso hin. Der Machtschub? Eine der wenigsten leichten Dinge die ich beherrsche. An das, was ich will komm ich allerdings nicht so einfach heran. Ich habe Bücher aus den verbotenen Bereichen gestohlen, ich werde gewiss meinen Spaß haben...

Eintrag XX. - Kayla

Es sind nun diverse Jahre vergangen, ich habe irgendwann mein kleines Buch verlegt, in dem ich all meine Gedanken niederschrieb. Jetzt jedoch habe ich es wieder gefunden, ich hatte es in einer kleine Box versteckt. Zusammen mit einem Buch, welches ich damals von jenem Lord bekam, der mich hier her schickte. Aus zwölf wurde sechszehn und noch immer sitze ich jeden Tag hier und lerne, übe und kämpfe mich durch die massen an Akolythen. Viele kämpfe habe ich bestritten. Mal verloren, mal gewonnen. Jedoch, ich interessiere mich mehr für die Studien, Planung, Sprachen und Macht. Im Allgemeinen all das Wissen welches man erhaschen könnte...

Eintrag XX. - Kayla

Ich vermisse die Kälte von Hoth. Ich bin dort aufgewachsen. In einer Festung hoch oben auf einem Berg. Einst dachte ich, das wir das einzige wären, was auf Hoth existiert. Bis man mir erzählte, das es die Wolken wären welche ich sehen würde. Nebel, dunst und Eis. Den Schnee unterhalb habe ich erst Jahre später gesehen. Es gefällt mir hier, die Kälte...

Eintrag XX. - Kayla

Heute steht ein wichtiger Kampf bevor. Einer welcher entscheidet ob ich einen privaten Aufseher bekommen werde oder nicht. Ich muss gegen ein kleines Mädchen in meinem alter kämpfen. Jedoch ist sie gut zwei Köpfe kleiner als ich. Gewiss, ich habe es abgelehnt. Wollte gerade die Arena verlassen, als ich mit einem gewaltigen Machtschub gegen die Wand geschossen wurde. Als ich mich aufraffte, drehte sich alles um mich herum. Ich fasste mir an meinen Kopf, fühlte etwas warmes...

Eintrag XX. - Kayla

Es dauerte lange bis ich realisierte was mit mir passierte. Es war Blut an meinen Händen. Mein eigenes Blut. Es fing an zu pochen, mein Herz. Es schlug wie wild. Wut staute sich in mir auf. Hass. Mordlust. Ich sah nur noch das Blut vor mir, es tropfte auf den Boden. Tropfte und tropfte immer weiter. Ich hörte Schritte, mein Kopf schnellte nach links als sie schon fast auf dem halben Weg zu mir war...

Eintrag XX. - Kayla

Wutentbrannt riss ich meine Hände hoch, sammelte ruckartig die Macht in meinen Händen. Als sich langsam zuckende Blitze in meinen Händen bildeten, welche immer gewaltiger anfingen in rage zu zucken. Sie schnellten in alle Richtungen verteilt. Ich wartete kurz, bevor ich sie entlud. Die Blitze zuckten nach vorne, ein gewaltiger schauer brach aus meinen zwei, momentan noch recht kleinen Händen empor. Direkt auf das kleine Mädchen zu. Die Menge schrie auf, ich hörte nicht genau was sie sagten. Jedoch vereinzelt kamen die Wörter Stop so wie aufhören zu mir durch. Ich ignorierte sie. Mein Hass war nun frei, unkontrollierbar. Ich schoss die Blitze weiter auf sie rauf. Ihr Körper lag zuckend auf dem Boden, als sie mehrere Meter weit weggeschleudert wurde. Leblos lag sie dort, zuckend und qualmend...

Eintrag XX. - Kayla

Ich begriff nicht was passierte, als sich mehrere Gestalten in schwarz auf mich zu bewegten. Packten mich am Kragen, natürlich versuchte ich mich zu wehren. Einen der vier konnte ich ebenfalls mit einem Machtschub erwischen. Auch dieser flog meter weit und knallte ebenso wie ich mit den Kopf gegen die Mauer. Er rührte sich kein Stück. Kurz darauf war alles schwarz. Ich spürt kurz ein knacken an meinem Hals, als ich das Bewusstsein verlor. Als ich aufwachte, war ich in einer schwarzen, dunklen Kammer ohne Licht. Ohne Fenster, geräuschlos...

Eintrag XX. - Kayla

Ein Jahr, ein ganzes Jahr war ich in dieser Kammer. Jede Tag bekam ich eine Mahlzeit. Ständig das selbe. Ein Liter Wasser, vier scheiben Brot und etwas warmes. Meist fauliges Bantha-Fleisch. Ich habe es gegessen. Jedoch dauerte es sehr lange bis ich mich an die Dunkelheit gewöhnte, sehr lange. Tage lang schrie ich rum, war fast schon verrückt geworden. Wollte raus. Bis ich mich zusammen gerissen habe. Beinahe hätte ich mich selbst verloren. Seit her nutzte ich die kalte Dunkelheit welche dort herrscht. Übte, trainierte. Machte Liegestützen, Kniebeugen und sonstige Dinge damit ich bei Kräften bleibe...

Eintrag XX. - Kayla

Nach dem das Jahr nun vorbei wahr und ich wieder Licht sehen konnte... Wurde ich von den Aufsehern aus der Akademie verbannt. Erklärten mich zum Sith und gaben mir ein kleines Zimmer außerhalb der relativ Wichtigen Korridoren. Ich durfte bleiben, ja. Jedoch durfte ich nicht mehr an den Unterrichtsstunden teilhaben. Sie beendeten meine Ausbildung mit siebzehn Jahren. Nun war ich ein Sith. Ich bin mir nicht bewusst, ob ich weinen oder lachen soll. Jetzt darf ich selbst sehen wo ich bleibe...

Eintrag XX. - Kayla

Mittlerweile bin ich fast 18 Jahre. Ich sitze hier, im Archiv. Wo ich immer sitze. Still und heimlich lese ich meine Bücher. Aus den Verbotenen Abteilungen wurden es immer mehr. Mittlerweile hatte ich Zugriff auf so vieles. Mein eigenes Machtmonopol hatte sich gebildet. Etwas war merkwürdig. Ich blickte aus dem Fenster und sah eine Sith, recht jung. Jedoch älter als ich in einem schwarzen Gewand von der Fähre Richtung Akademie gehen, sie blickte zu mir auf. Als würde sie mich aus dieser Entfernung sehen. Es war in der tat merkwürdig... Ende.

Eintrag XX. - Kayla

Ich wanderte durch die Hallen, sprach mit ein paar Akolythen welche meinen Rat hören wollten. Am ende blieb ich in einer der kleineren Archivkammern stehen und blickte mich um. Ich spürte bereits ein stechen im Rücken, als ich mich umdrehte stand sie dort. Die Sith, welche ich aus dem Fenster sah. Es sind gewiss nicht einmal zehn Minuten vergangen und schon stand sie dort. Direkt vor mir...

Eintrag XX. - Kayla

Sie stellte sich unter den namen Zakria Arterensis vor. Sith des Hauses Eldis. Schülerin von Lord Hssiss Xo'Xaan. Respektvoll verbeugte ich mich, stellte mich selbst vor und fragte nach dem Anliegen. Ein gewisser Lord Sidenare war auf mich aufmerksam geworden. Sie sprach wenig, forderte mich auf still zu folgen. Und das tat ich auch. Eine neue Reise? Sie gefällt mir jetzt schon...

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Eintrag XX. - Kayla

Ich stehe hier auf der Brücke meines Schiffes und starre auf den eisigen Planeten herab. Die Wrackteile schweben im All. Ich wies mein Droiden an, das Schiff in der Orbitalstation zu landen. Als ich auf der Station umherwanderte, in Richtung der Fähre blieb ich an einem der großen Schutzfenster stehen. Wie benommen starrte ich auf Ihn herab. Hoth, ein wahrhaftig schöner und zugleich tödlicher Planet. Ich steig in die Fähre ein... 


Eintrag XX. - Kayla

Die Fähre knarrt und zittert unter der Kälte hin und her. Wir können vom glück reden, dass die Technik schon soweit ist. Ansonsten wäre wir jetzt schon Menschliche Eiszapfen... 


Eintrag XX. - Kayla

Ich bin in der Basis auf Hoth angekommen. Die Soldaten hier... Respekt vor Ihnen muss man haben. Sie stehen den ganzen Tag in dieser Kälte herum. Hier bin ich aufgewachsen. Bin mit dieser kälte groß geworden.Auf anderen, wärmeren Planeten bin ich nie wirklich gerne, ich fing schon vor Jahren an die kälte zu schätzen. Jetzt bin ich über jegliche Kälte dankbar. Ich kann sie erzeugen, formen und verändern...

Eintrag XX. - Kayla

Ich befinde mich nun in mitten des nirgendwo auf diesem eisigen, wunderschönen fast Gott gleichen Planeten. Ich wandere umher, genieße die kalte Luft und den Schnee, welche meine Haut benetzt. Ich bin an einer riesigen Schlucht angekommen und halte ausschau. Und Tatsache, da ist etwas. Unten im Tal befindet sich ein Eingang, dort stehen ein paar Wampa umher...


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Eintrag XX. - Kayla

Ich bin in dem Gehns Aussichtsposten angekommen. Die Soldaten hier... Verdienen keine Worte. Ich gehe weiter in die Alptraumlande, mein Ziel. "Zrek der Entartete" und ein dunkler Baum erwartet mich. Das Monster fand ich recht schnell. So groß wie es war. Ich beobachtete es einen Tag lang, näherte mich diesem dann und nutzte meine Kyrokinese und frierte es ein. Enthauptete es und schlug die Hörner ab... 





Eintrag XX. - Kayla

Der Tag ist fast vergangen, ich ziehe die Hörner nun den ganzen Tag mit mir um diesen Baum zu finden. Auf dem Weg bin ich auf viele Leichen gestoßen. Ich spüre die Dunkelheit und das pure Böse hier in der Gegend. Es gefällt mir. Aber am meisten vermisse ich die kälte von Hoth... 

Eintrag XX. - Kayla


Am nächsten morgen fand ich eine Lichtung. Die dunkle Energie hier war sehr stark. In der Mitte war ein Altar, auf dem eine Truhe gestellt war. Sie war verschlossen. Ich meditierte den ganzen morgen bis spät in den Nachmittag dort. Als ich gehen wollte, schlug ich mit meinem Lichtschwert die Truhe auf. Energie strömte empor. Ein Kristall lag dort drin. Ich verstecke ihn in meiner Tasche. Vielleicht bringt er mir später etwas... 



Eintrag XX. - Kayla

In der Nacht bin ich schweiß gebadet aufgewacht. Sofort umklammerte ich meinen Arm, an welcher die Armschiene mit dem Amulett war. Die Geister verfolgen mich und je tiefer ich in diesen verfluchten Ländern voran komme, desto schlimmer wird es... Sie verfolgen mich in meinen Träumen... Ich habe mir den Kristall genauer angeguckt. Ihn erforscht, über Ihn meditiert. Etwas sehr dunkles und böses haust in Ihm. Ich werde Ihn vorerst im geheimen aufbewahren... 

Eintrag XX. - Kayla

Diese Nacht war auch nicht so wie sie sein sollte. Die Geister treten in meinen Träumen immer näher an mich heran. Auch diesmal bin ich im schweiß gebadet aufgewacht. Die Träume werden mit jedem Schritt realer. Diese verdammten Länder... Ich habe das Gefühl, dass ich verfolgt werde. Die Aura habe ich bereits einmal gespürt... Ich frage mich wer Sie ist. Ich gehe weiter... 

Eintrag XX. - Kayla

Ich habe in dieser Nacht nicht geschlafen, meine Augen sind weit geöffnet. Die Geister sprechen jetzt zu mir, nicht alle aber ein paar. Sie versuche mich mit Ihren verrückt machenden Stimmen zu verwirren. Flüstern... "komm komm, hier entlang. Komm komm!" Ich ignoriere sie und gehe trotzig meinen Weg weiter... 

Eintrag XX. - Kayla

Ich sitze hier an einem Baum, meditiere. Lasse die Stimmen, die Geister bis auf einige Meter an mich heran. Es ist schwer, sich Ihren Stimmen zu wiedersetzen. Kurz bevor ich das Gefühl habe zu scheitern, öffne ich meine Augen... Es wird nach und nach stehts einfacher. Aber es wird sicherlich lange dauern... Ich darf meinen Meister nicht erneut enttäuschen. Die Aura, welche mich scheinbar verfolgt, kommt stehts näher. Stück für Stück. Offenbart sie sich mir noch? Gewiss... 

Eintrag XX. - Kayla

Ich bin jetzt inmitten der Alptraumlande, stehe auf einem Hügel. Ich sehe ein riesigen, dunklen und stark verdorbenen Baum vor mir. Er ist nicht mehr weit entfernt von mir. Das muss er sein, mein Ziel. Die Umgebung wird immer bösartiger. Nachts höre ich das jaulen von Bestien, welche gegeneinander Kämpfen. Die Aura welche mich verfolgt, wird allerdings schwächer. Meidet Sie diesen Ort? Will Sie mir damit etwas sagen? Ich weiß es nicht... Ich meditiere weiter... 

Eintrag XX. - Kayla

Es ist nun nicht mehr so schwer, die Geister von mir fern zu halten. Meine Gedanken werden klarer. Ich erhalte Informationen aus dem Gewirr, welches Sie reden. Ich höre Ihnen aufmerksam zu. Sitze einfach still dar und meditiere vor mich hin... 

Eintrag XX. - Kayla

Ich gehe weiter, immer näher dem großem Baum entgegen. Er ist majestätisch. Hoch gewachsen und voller purer böser Energie. Als ich mein Lager aufschlug, setzte ich mich auf den Boden. Überall um mich herum lagen Knochen. Blanke Knochen. Ich grinste bei der Vorstellung, was hier wohl geschehen ist...

Eintrag XX. - Kayla

Ich sitze immer noch hier. Meditiere. Die Geister reden nun frei mit mir. Ich kann sie abwehren. Verstehe Sie. Vereinzelnd greifen sie noch meinen Geist an, jedoch ohne Erfolg. Ein Geist jedoch, scheint meine Anwesenheit richtig zu genießen. Es ist ein kleines Mädchen. Sie sitzt auf einen Stein und beäugt mich ständig... Sie scheint keine zehn Jahre alt zu sein. Ab und zu sagt sie leise Hallo... Wenn ich auf schaue, blickt Sie weg. Vielleicht spreche ich Sie einmal an... Wer weiß... 

Eintrag XX. - Kayla

Ich gehe weiter, meditiere dabei. Mein Weg findet sich von alleine. Es ist leicht. Das kleine Mädchen folgt mir, jedoch ohne Worte... 

Eintrag XX. - Kayla

Ich bin einer Felswand hinauf geklettert. Der Baum erstreckt sich nun in voller Größe vor mir. Unter Ihm liegen viele Haufen von Knochen... Ich werde wohl welche mitnehmen... 



Eintrag XX. - Kayla

Ich stehe nun genau vor dem Baum. Seine Rinde ist dunkel, böse. Ich habe einen geeigneten Hügel gefunden, auf welchem ich meditieren werde...




Eintrag XX. - Kayla


Ich meditiere nun zwei Tage, dies ist meine erste Unterbrechung. Hunger. Durst. Schnell gestillt, ich meditiere weiter... 

Eintrag XX. - Kayla


Das Mädchen spricht nun mit mir. Sie erzählt mir von Ihrem "Unglück" welches Ihr widerfahren ist. Sie spricht für ein kleines Geistermädchen ziemlich viel... Recht nervig.
Die anderen Geister halten Abstand. Sie rufen aus der ferne, schreien regelrecht. Ich reagiere nicht. Sie werden weniger... 

Eintrag XX. - Kayla

Ich werde müde. Es sind weitere Tage vergangen, in den ich meditiert habe. Etwas großes bahnt sich an. Ich kann es spüren... Ich mache weiter... 

Eintrag XX. - Kayla

Etwas spricht zu mir. Ich sehe es nicht, eine dunkle tiefe Stimme schallt in meinem Kopf umher. Wo bist Du..

Eintrag XX. - Kayla

Ich wunderte mich über die dunkle tiefe Stimme... Es ist der Baum. Der Baum spricht. Er ist lebendig, nicht tot. Und böse. Er versucht mich mit all seiner Macht zu unterwerfen. Ich muss mich konzentrieren... 

Eintrag XX. - Kayla

Der Baum birkt große Geheimnisse. Es ist immer noch schwer, Ihm zu widerstehen. Ich hoffe das ich es noch länger aushalten werde... 

Eintrag XX. - Kayla

Nun sind weitere Tage vergangen. In der Nacht gab der Baum anscheinend auf... Ich glaube jedoch nicht daran. Ich versuche mit Ihm zu sprechen, er murrt und knetert nur vor sich hin... 

Eintrag XX. - Kayla

Der Baum schweigt immer noch. Ich wüsste gerne warum. Ich meditiere weiter. In der Nacht bemerke ich, wie etwas um mich herum schleicht. Ich ignoriere es vorerst und mache weiter... 

Eintrag XX. - Kayla

Es sind weitere Nächte vergangen. Langsam regt sich etwas im inneren des Baumes. Ich komme Ihm immer näher. Langsam taut er auf. Bei den Worten musste ich grinsen... 

Eintrag XX. - Kayla

Jetzt habe ich Ihn! Er redet, knarrt und murrt. Aber er redet. Er erzählt mir viele Dinge. Dinge, welche wichtig sind. Er lehrt mich darüber, was es heißt Geister zu sehen. Wie wichtig es ist, Ihren wirren Stimmen zwar widerstehen, aber den Inhalt zur eigenen Verwendung nutzen zu können. Es vergingen gefühlte drei weitere Tage...

Eintrag XX. - Kayla

Nach dem ich mit dem Baum gesprochen hatte ging ich wieder. Er entließ mich. Hatte nichts mehr zu erzählen. Am ende verabschiedete er sich von mir und danke mir für meine Geduld und Anwesenheit. Er wäre mir zu tiefst verbunden, wenn ich erneut kommen würde...

Eintrag XX. - Kayla

Nun schleppe ich die Hörner quer durch den Wald. Monster meiden mich, sie lechsen und grunzen mich an. Knurren, aber meiden mich. Ist es Angst...

Eintrag XX. - Kayla

Ich sehe den Waldrand. Ich glaube es kaum, aber es ist schön wieder das Richtige Licht sehen zu können. Obwohl die Sonne ziemlich grell ist... 

Eintrag XX. - Kayla

Ich bin nun wieder draußen, auf dem Weg zum Außenposten Skyline. Die Hörner hinterlassen Ihre spuren im Dreck. Sie sind gigantisch... 

Eintrag XX. - Kayla

Ich sehe viele Imperiale auf meinem Weg, sie missachten mich aus irgendeinem Grund. Das ist mir aber egal. Missachtung ist tausend mal besser als jede Achtung von denen die man Liebt... 

Eintrag XX. - Kayla

Ich gehe ohne Unterbrechung immer weiter, weiter zum Außenposten. Es muss nicht mehr weit sein, habe schon den Pass es Jammers durchquert... 

Eintrag XX. - Kayla

Nun, es ist vollbracht. Ich bin wieder hier, zu Hause. Jedoch ist keiner da. Wo sind sie alle? Egal, ich schleife die Hörner vor den Eingang des Büros meines Meisters... 

Eintrag XX. - Kayla

Jetzt heißt es warten...

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Eintrag XX. - Kayla

Ich sitze hier und grübel umher. Was tue ich eigentlich... Meine Gedanken sind Kalt. Genauso wie ich. Im Fort ist immer noch niemand. Nur ein paar dumme Wachen laufen umher... Ich gucke in den Himmel, es ist dunkel. Jetzt realisiere ich erst, warum niemand mehr hier draußen ist. Ich werde hier einfach meditieren... 

Eintrag XX. - Kayla

Als ich wieder zu mir kam, starrten mich die Augen meines Meisters an. Irgendwie musste ich ein blödes Gesicht gemacht haben, als er anscheinend versucht irgendwie zu schmunzeln... Zumindest dachte ich mir das in diesem Moment. Er wollte ich das ich Ihm folge. Und das Tat ich auch... Desweiteren bekam ich eine weitere Auftrag. Ich soll die Wahrheit hinter dem Zabrak Clan aufdecken... 

Eintrag XX. - Kayla

Er brachte mir eine neue Technik bei, zumindest lehrte er mich die Schritte dafür. Die Schatten. Ich versuche mich also nun in den Schatten zu verstecken. Ich probiere es immer wieder, vereinzelnd klappt es... 

Eintrag XX. - Kayla

Es verging gar nicht so viel Zeit wie gedacht. Lord Aterensis hatte eine Anfrage gestellt, eine Gruppe welche Sie nach Korriban, in die Archive begleitet. Ich schloss mich Ihr an. Nicht etwa um Ihr einen Gefallen zu tun, nein. Ich hatte eigene Pläne. Wenn ich daran denke muss ich gar anfangen zu schmunzeln... 

Eintrag XX. - Kayla

Nun... Wir sind fünf Leute. Lord Vusa kam mit und zwei etwas zu groß geratenen Wachen der Garde. Um ehrlich zu sein, der Flug hätte nicht langweiliger werden können als er jetzt schon eigentlich war. Ich weiß gar nicht mehr, womit ich mich eigentlich beschäftige. Ach ja, ich schreibe meine Gedanken nieder... 

Eintrag XX. - Kayla

Ich habe die ganze Zeit das Gefühl, das sich eine große Leere in mir ausbreitet. Jedoch, sie fühlt sich gut an. Es fing an, als ich diesen hässigen roten Sand auf diesem Gott verdammten Planeten unter meinen Stiefel hatte. Nein, ich vermisse diesen Planeten nicht. Reue und Hass steigen empor. Ich erinnere mich an das kleine Mädchen, welche ich mit meinen Blitzen malträtiert hatte. Wieder muss ich schmunzeln und wir gehen weiter in Richtung Akademie... 

Eintrag XX. - Kayla

Nun, wir stehen in der großen Halle. Das Monument streckt sich bis in an die Decke des Raumes. Viele Augen blicken uns an. Viele sind mit Angst verziert, andere sind gar so Mutig und folgen uns ein paar Schritte. Die Garde hat dies allerdings ziemlich schnell unterbunden. Der eine ist ziemlich ruhig, während der andere eher spöttisch und naiv handelt. Egal, das ist nicht meine Sache... 

Eintrag XX. - Kayla

Lord Aterensis spricht nun mit der Archivarin. Irgendwie spüre ich Verrat, Boshaftigkeit und etwas anderes... Etwas durchbohrt mich. Als ich mein Kopf etwas hebe blickte ich auf einen Cathar. Jetzt lassen die schon solch Gesindel hier rein? Er scheint nicht gerade gut im Umgang mit der Etikette zu sein. Schwachkopf. Ich merke mir sein Gesicht, später werde ich Ihn in Stücke zerreißen. Aber nein, irgendetwas anderes ist dort immer noch... 

Eintrag XX. - Kayla

Ich hab mich von der Gruppe entfernt, gehe jetzt meinen eigenen Zielen nach. Die Archive müssen doch etwas wissen. Ich brauche nicht viel, nur einen Anfang. Ich will wissen was sie sind, was sie wollen und warum... 

Eintrag XX. - Kayla

Ich habe etwas gefunden, die Archive nannten mir einen Namen. 'Je'ral der falsche Mörder' wird er genannt. Ein Zabrak welcher sich in mitten der Republik befindet. Er wird gesucht, ich muss Ihn finden, ich werde wieder zur Gruppe gehen... 

Eintrag XX. - Kayla

Als ich mich der Gruppe wieder anschloss, starrten mich die Augen einer jungen Frau an. Sie stand regungslos auf der Treppe während sich Ihre roten Lippen leicht öffneten, als ob sie etwas sagen wollte. Allerdings tat Sie es nicht... Warum? Es fühlt sich komisch an... 

Eintrag XX. - Kayla

Ich drehte mich wieder zur Gruppe hin, tat so als würde ich zuhören. Nein, mir machte diese junge Frau sorgen. Ich spüre Ihren blick immer noch in meinem Rücken. Leer und verloren starre ich auf den Boden...

Eintrag XX. - Kayla

Nun, es hat sich noch Stunden so weiter gemausert. Das Gespräch zwischen Lord Aterensis und der Archivarin. Jetzt gehen wir jedoch zurück in Richtung Hangar. Die Fähre wartet schon. Wir werden verfolgt... 

Eintrag XX. - Kayla

Ich werde immer langsamer, bis ich gänzlich stehen geblieben bin. Lord Vusa bemerkte dies und blieb ebenfalls zurück. Ich ging in einen kleinen Spalt hinein, wo ich mich versteckte. Trotz der wärme war es hier sonderlich kühl. Ich schloss für einen Moment die Augen. Kurz darauf stand Sie vor Lord Vusa. Irgendetwas verwirrt mich an Ihr... 

Eintrag XX. - Kayla

Nach den die beiden anfingen zu reden, stelle ich mich genau hinter Ihr. Allerdings setzte ich meine Maske wieder auf. Ich spürte Ihre Unsicherheit...

Eintrag XX. - Kayla

Ich weiß nicht was passiert ist, jedoch fühlt sich etwas anders an. Das Gespräch war ziemlich schnell beendet, die restliche Gruppe schloss sich uns wieder. Kurz darauf gingen wir jedoch wieder in Richtung der Fähre. Richtung Voss. Heimat? Nein... 

Eintrag XX. - Kayla

Es vergingen einige Tage, ich war stehts mit irgendetwas beschäftigt. Sei es trainieren oder meditieren, Dinge zeichnen oder Informationen holen. Eigentlich wollte ich gerade aufbrechen, als ich Sie plötzlich vor mir sah. Sie war hier? Woher zum Teufel wusste Sie das... 

Eintrag XX. - Kayla

Es stellte sich heraus, das Ihr Meister Sie schickte. Es ging wohl um eine Entschuldigung, welche Sie inklusive drei Schüler abholen sollte. Ich wollte lachen, allerdings ging es nicht. Etwas schloss meine Emotionen gänzlich ein. War es Ihre gekränkte Haltung? Ich bin mir nicht sicher... 

Eintrag XX. - Kayla

Wieso mache ich mir Ihres wegen so viele Gedanken? Es macht mich auf einer Weise krank. Es verwirrt mich. Ich verstehe es nicht, nicht ein bisschen. Wenn ich Sie anblicke, strömt ein Gefühl durch mich hindurch... Einerseits ist es wärme, auf der anderen Seite fühlt es sich so an als würde mich etwas innerlich zerschmettern... 

Eintrag XX. - Kayla

Ich versuchte mit Ihr zu reden, es kam jedoch immer wieder etwas dazwischen. Ich will wissen was mit mir passiert. Ich finde immer noch keine Erklärung dafür... 

Eintrag XX. - Kayla

Ich habe mich der Angst gestellt, Sie einfach angesprochen. Irgendwie schien sie glücklich darüber zu sein. Erleichterung kommt in mir auf. Wir unterhielten uns einige Zeit, sprachen über viele Dinge. Etwas bedrückt mich, Sie scheint nicht sie selbst zu sein. Etwas ist anders... Sie ist krank... 

Eintrag XX. - Kayla

Wir stellen fest, das eine Bombe in Ihr steckt. Mehrere Gifte wurden gefunden. Sofort riefen wir Lord Sidenare welcher sich darum kümmerte. Erneut spüre ich Angst und Verlust... 

Eintrag XX. - Kayla

Es geht Ihr wieder besser, jedoch ist sie mehr als nur entstellt wie es sich am Ende herausstellte. Überall sind Narben... Lanshelee, die Schülerin von Lord Aterensis beherrscht eine Technik um altes Gewebe und Wunden wieder herzustellen... Sie kümmert sich seit geraumer Zeit um die kurierung der Narben... 

Eintrag XX. - Kayla

Es geht Ihr besser und wir verbrachten sehr viel Zeit zusammen. Irgendwie zu viel, ich habe Angst mich zu binden. Angst mich zu verlieren. Ich muss hier wieder weg, ich kann das nicht. Der Planet drängt mich ein. Ich habe das Gefühl, als würde ich hier zunehmend die Luft aus meinen Lungen gepresst bekommen... Ich vermisse Hoth... 

Eintrag XX. - Kayla

Erneut spüre ich eine Art des Verlustes, als Sie mich beichtet das Sie zurück nach Dromund Kaas möchte. Nur um einen Antrag zu stellen, welche Ihre Identität ändert. Falsch gedacht, mein ungutes Gefühl hatte recht behalten. Es schmerzt mich, es sind Tage vergangen und habe nicht ein Wort gehört... 

Eintrag XX. - Kayla

Es sind weitere Tage vergangen, als ich meine Nachrichten überprüfte viel mir etwas auf. Ein gewisser Lord Gallârus schrieb mir, er stellte sich als der Meister von Ihr vor. Alleine jetzt konnte ich schon feststellen das er eine kleine dreckige Made ist. Ich soll nach Kaas City kommen, allein. Niemals... 

Eintrag XX. - Kayla

Sofort rief ich Nchuând und Lord Aterensis zu mir. Ich erzählte Ihnen kurz worum es geht, bevor wir aufbrechen. Sogar Darth Ferrier machte sich in seinem Schiff auf dem Weg. Auch er scheint ein gewisses Maß an Interesse zu haben. Wundern tut es mich allerdings nicht... 

Eintrag XX. - Kayla

Der Flug dauerte mir zu lange. Die Zeit verging einfach nicht... Zeit, ein mächtiger Gegner. Wie lange wird es noch dauern... 

Eintrag XX. - Kayla

Endlich sind wir auf der Orbitalstation angekommen. Nchuând und Lord Aterensis verstecken sich im Schatten. Schnell eine ich zur Fähre, welche mich direkt nach Kaas City bringt. Ich laufe durch die Gegend als ich angekommen bin, blicke mit weit geöffneten Augen in die Ferne um Sie zu suchen. Jedoch gibt es keine Spur... 

Eintrag XX. - Kayla

Ich gehe in das Amtsgebäude. Dort spüre ich eine dunkle Präsenz. Ich erkannte sofort wer hinter mir stand. Wir unterhielten uns einige Zeit. Er versuchte mich zu provozieren, was Ihm auch gut gelang. Er wirft mir einen Sack entgegen, welche ich mit der Macht abfing, als ich diesen öffnete holte ich ein paar Haare hervor. Es waren Ihre... 

Eintrag XX. - Kayla

Innerlich brodelte etwas, Wut und Hass. Nach außen gebe ich mich wie immer kalt und eisig. Wir gehen ein Stück. Befinden uns nun auf dem großen Platz. Ich spürte die Auren der anderen beiden. Auch der Darth scheint nun hier zu sein... 

Eintrag XX. - Kayla

Ist es naiv zu behaupten, das ich mich in diesem Moment überaus Mächtig gefühlt habe? Nein, ist es nicht. Denn ich war und bin es in der Tat. Auf meinem Befehl hin würden zwei engste Vertraute und ein Darth aus den Schatten hervor springen und für mich morden... 

Eintrag XX. - Kayla

Es dauerte nicht lange, eigentlich schade. Er lag auf dem Boden, nach dem ich mit den Fingern geschnippst hatte ging alles sehr schnell. Er sagte es bibbernd wo Sie sich befindet, kurz darauf schlug Nchuând Ihn bewusstlos und brachte Ihn auf mein Schiff... 

Eintrag XX. - Kayla

Lord Aterensis und ich rannten sofort zu den Gleitern, welche abseits standen. Wir flogen in Richtung des Anwesen von Lord Grathan. Dort solle sie sein... Ich bin gespannt... 

Eintrag XX. - Kayla

Wir sind da, die Wachen gucken uns gestört an. Bewegen sich allerdings nicht einen Millimeter. Wohl genau wissend wo sich Ihr Platz befindet, Abschaum... 

Eintrag XX. - Kayla

Wir suchen die Gänge ab, finden jedoch nichts. Nur noch ein Raum blieb über. Ein schmaler Gang trennte uns. Ich habe erneut ein ungutes Gefühl... 

Eintrag XX. - Kayla

Das Gefühl kam zurecht. Gerade als wir in mitten des Ganges waren explodierte etwas. Wir flogen einige Schritte zurück. Als wir wieder zu uns kamen, lag der Raum in Schutt und Asche. Alles brannte und der Schatten Ihrer selbst war verschwunden. Wir suchten den Raum ab und fanden sie leblos hinter einem umgekippten Regal liegen. Wir entfernten es zusammen und bargen sie... 

Eintrag XX. - Kayla

Wir gingen sofort auf mein Schiff. Ich legte sie auf das Bett in der kleine Medi-Station. Zugleich fing ich damit an Ihre Vitalfunktionen und andere Dinge zu überprüfen. Zum glück nichts weiteres außer ein paar Prellungen, Kratzer... Dennoch will ich das man Sie auf Voss noch einmal untersucht...

Eintrag XX. - Kayla

Wir fliegen immer noch nach Voss. Lord Aterensis ist am Meditieren. Schon am nächsten Abend ging es Ihr wesentlich besser. Ich steckte Sie in einen meiner Hemden, damit sie nicht völlig nackt auf dem Schiff umher laufen muss. Es wäre gelogen, wenn ich dies nicht in Erwägung gezogen hätte. Bei dem Gedanken muss ich schmunzeln... 

Eintrag XX. - Kayla

Wir sind auf Voss. Alles ist wieder bei dem alten. Lord Aterensis beobachtete Sie für eine weile, ich denke ich weiß was Sie vor hat. Und ich bin damit mehr als nur einverstanden. Ich wollte Sie eh danach fragen... Kaum bin ich wieder hier, zehrt es an meinem Geist. Ich muss wieder weiter... Aber kann ich Sie nun hier alleine lassen? Ich weiß es nicht... 

Eintrag XX. - Kayla

Ich blieb noch einige Tage hier, nur um sicher zu gehen das auch alles in Ordnung ist. Ich werde heute Nacht aufbrechen. Ich habe schon viele Dinge auf mein Schiff bringen lassen. Mein Lager ist voll bis oben hin. Zum glück hat mein Droide alles verräumt... Nahrung welche für ein Jahr reichen sollten, diverse andere Sachen wir Karten, Materialien. Ich habe mir sogar einen Blaster geben lassen... Ob ich Ihn gebrauchen werde weiß ich nicht... 

Eintrag XX. - Kayla

Jetzt ist es so weit... Ich verabschiede mich von Ihr. Gehe an Bord meines Schiffes und schließe das Schott. Langsam gehe ich auf meinem Schiff umher. Setze mich auf das Sofa, welches dort steht. Kaltes Leder. Die Tage war es immer warm, ich habe mich gefreut wenn sie darauf lag und mich anstarrte. Ihre Augen. Ich vermisse Sie jetzt schon... 

Eintrag XX. - Kayla

Ich sitze auf meinem Stuhl, gebe die Koordinaten ein und fliege das Schiff aus dem Hangar. Ich muss meine Gedanken leeren. Ich kann es mir nicht Leisten unkonzentriert zu sein. Es schwächt mich enorm... 

Eintrag XX. - Kayla

Es herrscht wieder eisige Kälte in meinem Kopf. Ich habe das Schiff runter kühlen lassen. Gerade so, dass die Maschinen noch mit voller Leistung arbeiten können. Mein Ziel, der Planet Coruscant. Ich habe mich schlau gemacht, einen Kontaktmann gefunden der mir mehr über den Zabrak "'Je'ral" verraten wird... 

Eintrag XX. - Kayla

Ich habe mit Ihm vereinbart, das er mich außerhalb des Planeten mit einer Fähre abholt. Hierfür haben wir eine Orbitalstation ausgewählt welche von der Czerka kontrolliert wird. Es dauerte eine gewisse Zeit, ein paar Tage. Vier fünf oder gar sechs. Es könnten auch mehr gewesen sein. Jedoch bin ich jetzt dort. Habe mein Schiff verlassen und bin nun hier und warte... 

Eintrag XX. - Kayla

Ein komischer Kerl kommt mit zwei weiteren auf mich zu. Es ist ein Bothaner. Ich habe nur Gerüchte von dieser Rasse gehört... Sie sprachen mich an, ich schwieg einfach nur und folgte Ihnen auf die Fähre. Ein paar Augenblicke flogen wir runter auf den Planeten... 

Eintrag XX. - Kayla

Wir sind auf einer alten Landeplattform gelandet, welche sich unmittelbar in der nähe des Untergrundes befindet. Ein Gleiter steht dort, wieder stehen dort zwei weitere Wachen. Diese tragen diesmal Blaster mit sich. Wir stiegen ein, langsam breitet sich ein schmunzeln auf meinen Lippen aus... 

Eintrag XX. - Kayla

Wir landeten im Untergrund, viele Menschen und andere herabgekommene Rassen laufen hier sinnlos umher. Ihre Gesichter erzählen alle verschiedene Gesichten. Ein Junge steht dort, er blickt zu Boden und hält ein kleines Kuscheltier in der Hand. Er weint... 

Eintrag XX. - Kayla

Wir gehen nun etwa eine halbe Stunde umher, bogen mehrmals in einer Ecke ab. Jetzt stehen wir vor einer Tür, welche etwas weit abgelegen liegt. Ein Spalt öffnet sich und schließt sich rasch wieder. Kurz darauf öffnet sich die Tür und wir treten ein. Ein Raum, in mitten steht ein Tisch und 5 Stühle. Einer auf der einen und vier auf der anderen Seite... 

Eintrag XX. - Kayla

Ohne zu fragen setzte ich mich auf den einzelnen Stuhl. Der Bothaner und drei weitere setzten sich mir gegenüber. Ich setze meine Maske ab und starre sie mit leeren Augen an. Es dauerte eine weile, bis sie anfingen zu reden... 

Eintrag XX. - Kayla

Sie erzählten mir was ich wissen wollte. Das Gespräch schien ohne Probleme zu verlaufen. Als ich mich bedankte und den Stick mit den Credits auf den Tisch legen wollte, richteten die drei anderen Ihre Blaster auf mich. Der Bothaner fing an zu grinsen welches sich in ein lautes lachen verwandelte... Er erzählte wirres Zeug, nahm den Stick und ging an das andere Ende des Raumes und lehnte sich gegen die Wand... 

Eintrag XX. - Kayla

Ich zögerte nicht lange, auf dem Tisch stand ein Glas mit gelber Flüssigkeit. Ich schmunzelte... Ich habe das Wasser vor Ihren Augen schweben lassen. Formte es schnell zur Kugel und frierte es ein. Es tropfte leicht auf den Tisch... Sie warten auf etwas, ich jedoch nicht. Ich ließ etwas macht in das innere der Kugel fließen und sprengte sie so. Mehrere Stücke schossen in Ihre Richtung und zerfetzten deren Gesichter... 

Eintrag XX. - Kayla

Ich zögerte nicht, nein. Das tat ich wirklich nicht. Ich nahm mein Lichtschwert zur Hand und aktivierte es. Es dauerte nicht lange. Alle lagen sie leblos auf den Boden. Nur der Bothaner stand noch still an der Wand und beobachtete mich... 



Eintrag XX. - Kayla

Ich ging auf Ihn zu, während er sich nicht ein Meter bewegte. Ich packte Ihn mit der Macht und würgte Ihn. Ich war wütend. Hob Ihn an, immer weiter höher. Er röchelte, sabberte und seine Augen verdrehten sich. Als er das Bewusstsein verlor lies ich Ihn fallen. Mit einem dumpfen knacken seines Genicks sackte er auf den Boden zusammen. Schweigend nahm ich mir den Stick wieder und verließ den Raum... 

Eintrag XX. - Kayla

Auch wenn es der Untergrund ist, starren mich viele Augen an. Mein schwarzer Mantel und die Maske verunsichern viele. Zu recht. Es hing Blut daran...

Eintrag XX. - Kayla

Ich schaute mich um. Lief ein wenig in der Gegend umher und suchte nach jemanden welcher passende Kleidung an hatte. Es dauerte nicht lange bis ich einen geeigneten gefunden habe. Er stand an einer Ecke und wartete wohl auf jemanden. Ich packte Ihn und zog Ihn in die Seitengasse. Schnell nutze ich die Macht um Ihn auszuschalten, zog seine Klamotten aus, kehrte den leblosen Körper in eine Ecke. Er hatte nicht viel dabei. Ein Bild von einem Mädchen, sie sah jung aus. Ein paar Credits und Killersticks. Wunderte mich allerdings nicht... 

Eintrag XX. - Kayla

Die Kleidung steht mir gut. Passen tut sie auch. Eine schöne dunkel blaue Robe. Schlicht und einfach. Meine restlichen Kleidungsstücke legte ich ordentlich in meinem Rucksack. Jetzt muss ich diesen Zabrak "Je'ral" finden. Ich weiß das er weiß ist. Und ich weiß das man Ihn öfters auf den großen Markt hier im Untergrund gesehen hat...

Eintrag XX. - Kayla

Es dauerte nicht lange bis ich an dem großen Platz war. Viele Menschen und Stände waren hier. Alle schienen auf Ihrer eigenen Art fröhlich zu sein. Mir soll es gleich sein. Ich stehe auf einer kleinen Mauer und blickte mich um...

Eintrag XX. - Kayla

Mein Blick blieb auf einer Person hängen, welche jetzt schon mehrmals die selbe Route um den Markt genommen hatte. Sie trug eine grüne Robe. Nach einer Zeit folgte ich Ihr. Anscheinend bemerkte Sie es und ging in eine der Seitengassen... 

Eintrag XX. - Kayla

Ich folgte Ihr. Ich bemühte mich schon gar nicht mehr unauffällig zu sein. Als Sie stehen blieb zog Sie ihre Kapuze runter. "Je'ral" war also eine weibliche Zabrak. Ich hätte es mir denken können. Sie drehte sich zu mir um und kam ein paar Schritte auf mich zu, berührte ich an der Wange und sprach leise das sie die ganze Wahrheit wüsste. Ihre Augen waren rot wie Blut...

Eintrag XX. - Kayla

Wir gingen ein paar Schritte, zurück auf die Straße. Setzten uns auf einer Bank und unterhielten uns. Sie erzählte mir von meiner Familie. Von meiner Mutter und meinem Vater. Erzählte mir von meiner Heimat und meinem Erbe, welches eigentlich mir gehören sollte... Ich wusste davon nichts. Ich weiß auch nicht ob es wahr ist. In wahrheit weiß ich gar nichts... 

Eintrag XX. - Kayla

Es vergingen Stunden, ich weiß gar nicht mehr genau wie viele es waren. Sie wirkte am Ende recht traurig. Ich gab Ihr die Daten für meinen Com-Link so dass wir uns erreichen konnten. Sie sprach davon, das es eine kleine Gruppe von Zabrak auf Nar Shaddaa gibt, mit denen ich mich ein mal unterhalten sollte... 

Eintrag XX. - Kayla

Ich verabschiedete mich von Ihr, ging jedoch noch eine weile auf den Straßen umher. Wirre Gedanken plagen meinen Geist erneut. Ich mache mir keine sorgen, prügelte ich mir selbst in meinen Kopf. Ich gucke mal, ob ich in die nähe des alten Jedi Tempel komme... 

Eintrag XX. - Kayla

Es ist schon komisch. Nur wenige sind hier. Ein paar Wachen welche sich allerdings nicht ein bisschen um mich kümmern. Haben sie diesen Tempel gänzlich aufgegeben? Überall liegen noch Fragmente der Zerstörung umher. Manche räumen hier allerdings tatsächlich etwas auf. Sie sehen deprimiert aus. Ich gehe am besten tiefer hinein... 

Eintrag XX. - Kayla

Ich stehe in einer großen Halle, am ende steht eine Gruppe von drei Leuten. Alle tragen schwarze Roben und unter Ihren Kapuzen blicken sie still zu mir herüber. Ich bin vorsichtig, gehe einen großen Bogen in einen weiteren Gang und folge diesen. Sie bleiben anscheinend dort stehen... 

Eintrag XX. - Kayla

Gedanken verloren gehen ich immer weiter, bis mir ein kleines funkeln unterhalb eines Schutthaufens auffällt. Als ich zu diesem zurück gehe, bemerke ich etwas silbernes dort. Ich bückte mich leicht und wedelte den Staub und Schutt zur Seite. Es war ein altes Lichtschwert. Recht simpel gestrickt, um den Griff war ein graues, abgenutztes Lederband gewickelt. Ich aktivierte es, die Klinge war in einem recht dunklem grün gefärbt. Ich nehme es mit, befestige es an meinem Gurt und streife weiter durch die Gefilden dieses abstrakt zerstörten Gebäude... 

Eintrag XX. - Kayla

Ich habe nichts mehr von Wert gefunden. Ich habe den Tempel wieder verlassen, allerdings nicht alleine. Die Gruppe welcher ich in der großen Halle gesehen habe hängt mir im Rücken. Ich gehe meinen Weg einfach schweigend weiter. Sie bleiben noch auf Abstand... 

Eintrag XX. - Kayla

Ich gehe seit drei Stunden umher und noch immer folgen sie mir. Ich streife mit meinen Fingern an einer Wand entlang... Sie ist Staubig gewesen. Worüber mache ich mir jetzt mehr sorgen? Um die, die mich verfolgen oder darüber wie dreckig diese Wand ist? Langsam verstehe ich mich selbst nicht mehr... Ende.

Eintrag XX. - Kayla

Ich bin an einer mobilen Brücke angekommen, welcher mich nach oben in die höheren Eben von Corsucant bringt. Ich muss wieder zurück auf meinem Schiff. Selbst hier oben werde ich immer noch verfolgt. Langsam nerven Sie mich. Ich werde schneller... 

Eintrag XX. - Kayla

Sie werden langsamer. Ist das Absicht? Ich weiß es nicht. Ich spurte weiter... 

Eintrag XX. - Kayla

Ich bin an einer Fähre angekommen, unterhalte mich kurz mit dem Piloten und sage Ihm wo mein Schiff steht. Mit einem nicken bittet er mich an Bord und nimmt den Stick entgegen. Als das Schiff startete rannten die verfolge auf die Plattform, allerdings kamen sie zu spät. Einer von Ihnen riss vor Wut die Kapuze herunter. Es war ein Reinblut mit einer Narbe quer über sein Gesicht. Was wollten sie von mir... 

Eintrag XX. - Kayla

Die Fähre brachte mich zurück zur von der Czerka kontrollierten Orbital-Station. Ich nickte Ihm kurz zu, während er mit der Hand eine verabschiedende Geste macht und direkt wieder startet. Ich gehe in den Hangar, wo mein Schiff steht. Ein ungutes Gefühl breitet sich in mir aus... Ende.

Eintrag XX. - Kayla

Wie immer enttäuschen meine Gefühle mich nicht. Am Schott stand eine Zabrak. Sie schien mir bekannt, hatte ein altes Gesicht. Keine Haare. Viele Hörner. Es war die alte Hexe. Sofort griff ich zu meinem Lichtschwert und dem, welches ich fand. Verwirrt fragte ich was Sie hier will, während sie nur ruhig antwortete, dass Sie reden möchte...

Eintrag XX. - Kayla

Ich lasse die Lichtschwerter aktiviert. Mein Herz, welches eben noch raste beruhigt sich wieder. Sie blickte mich schweigend an. Als würde Sie meine Gedanken lesen. Es dauerte ein Moment, als Sie kurz Ihr Mund öffnete als sofort meine Lichtschwerter reflexartig nach oben gingen. Aus irgendeinem Grund musste Sie schmunzeln und meinte, das ich sehr vorsichtig bin. Ich nickte nur sachte. Ich wusste immerhin nicht was sie wollte... 

Eintrag XX. - Kayla

Sie versicherte mir, das Sie keine Spielchen mehr mit mir machen würde. Jedoch traute ich Ihr nicht ein Wort und das konnte Sie sichtlich sehen. Sie sprach davon, das ich auf dem Richtigen Weg bin. Seit Monaten beobachten Sie mich schon aus der Ferne, achten auf jeden meiner Schritte voller Aufmerksamkeit... 

Eintrag XX. - Kayla

Sie spricht weiter davon, das es eine Art Ritus sein wird. Damit ich dem Clan als würdig erscheine. Schwachsinn. Sie meint, wenn ich etwas falsch machen werde... Werde ich sterben. Aber das möchte ich erst einmal sehen. Sie bewegt sich nicht von der Stelle...

Eintrag XX. - Kayla

Nach einiger Zeit des reden bin ich es Leid geworden. Ich sagte Sie solle gehen. Sie nickte nur stumm und mit einem kreischendem, hässlichen Geräusch verschwand sie. Nur eine dunkle Wolke war noch kurz dort zu sehen. Ich blickte mich unsicher, in einer defensiven Haltung um... Sie war weg... 

Eintrag XX. - Kayla

Die Lichtschwerter sind immer noch aktiv, langsam öffnete sich das Schott und ich betrat mein Schiff. Noch immer beschleicht mich ein unheimliches Gefühl. Irgendetwas muss Sie doch gemacht haben... 

Eintrag XX. - Kayla

Mein Protokoll-Droide guckt mich durch seinen mechanischen Augen an. Schweigt und deutet leicht auf meine Lichtschwerter. Ich verziehe leicht das Gesicht, kurz darauf deaktiviere ich sie. Ich fragte Ihn ob hier irgendjemand auf dem Schiff war, jedoch verneinte er es... 

Eintrag XX. - Kayla

Mittlerweile schwirren nur noch mehr fragen in meinem Kopf umher. Ich ruhe mich noch eine weile aus, dann fliege ich los nach Nar Shaddaa. Ich überlege gerade, war ich bereits schon einmal dort? Ich weiß es nicht... 

Eintrag XX. - Kayla

Ich gebe die Koordinaten ein, kurz darauf sacke ich entkräftet in meinem Sessel zusammen. Störrisch halte ich mir die Stirn, während mein Arm sich auf der Lehne befindet. Ich blicke in das schwarze, endlose nichts während meine Gedanken unzählige male durch mein Kopf huschen... 

Eintrag XX. - Kayla

Ich sitze nun hier, mitten auf dem Boden. Grübel was ich machen könnte und entscheide mich dazu, ein wenig zu meditieren. Es dauerte nicht lange bis ich weggedämmert bin, als ich dann Sie in meinem Kopf sah. Überrascht von mir selbst blickte ich mit großen Augen auf, als ich bemerkte das Sie nur in meinen Gedanken war, sträubte ich mir meine Haare durch einander... 

Eintrag XX. - Kayla

Die Reise dauerte nun auch eine gewisse weile. Ich fing an, mich sinnlos mit meinem Droiden zu unterhalten. Er hatte die Angewohnheit mich mit irgendwelchen unwichtigen Dingen voll zu texten, ich werde wohl mal seine Daten überschreiben... 

Eintrag XX. - Kayla

Ich müsste nun in zwei Tagen auf Nar Shaddaa sein. Ich bin gespannt was mich erwartet. Werde ich die kleine Gruppe von Zabrak schneller finden als geplant, oder muss ich den ganzen Mond dafür vernichten? Wir werden sehen... 

Eintrag XX. - Kayla

Soeben bin ich auf der Orbital-Station gelandet. Sofort gehe ich zur Fähre welche gleich startet. Die Last welche ich auf Coruscant gespürt habe ist gänzlich verschwunden. Hier fühle ich mich irgendwie locker. Entspannter. Liegt es vielleicht daran das dieser Mond nicht gerade die schönsten Gesichten von sich hören lässt? Ich bin mir nicht sicher... 

Eintrag XX. - Kayla

Die Fähre startet soeben. Ich setze mich auf meinen zugewiesenen Platz. Neben mir sitzt ein stinkender Rodianer. Kein schöner anblick. Nun gut, in etwa einer Stunde sollte ich unten sein. Ich werde wohl mal die berüchtigte Cantina besuchen... 

Eintrag XX. - Kayla

Die Luft hier ist irgendwie eigenartig. Sie riecht so... Verbraucht. Egal, ich befinde mich jetzt auf der unteren Promenade und gucke mir die Gegend etwas genauer an. Die goldene Hutten-Statue hat schon etwas majestätisches an sich. Ich frage einer der umher stehenden Soldaten wie ich zur Cantina komme... 

Eintrag XX. - Kayla

Sie ist größer als ich gedacht habe. Natürlich befinden sich hier auch wieder die üblichen dummen Kreaturen. Besoffene Typen die sich laut anschreien. Twi'leks welche an Stangen tanzen und andere freizügig gekleidete Frauen sind hier nicht zu knapp. Ich denke ich könnte hier ein wenig Spaß haben, wer weiß. Vielleicht bekomme ich noch irgendetwas heraus... 

Eintrag XX. - Kayla

Ich sitze auf einen der großen, bequemen Sesseln. Es dauerte nicht lange bis die ersten der Tänzerinnen zu mir kamen. Jedoch schickte ich sie alle wieder weg. Sie behinderten meine Sicht auf eine andere Gruppe. Sie unterhielten sich in einer Ecke, einer etwas lauter als der andere. Ich höre nur wenig heraus... 

Eintrag XX. - Kayla

Die Gruppe löste sich nach einiger Zeit auf, gingen verschiedene Wege. Als ich jedoch gerade aufstehen wollte, kam jemand von dieser Gruppe auf mich zu. Ich setzte mich still wieder hin, während die Person sich dicht neben mir setzte. Sie blickte schweigen gerade aus auf den Boden... 

Eintrag XX. - Kayla

Gefühlte fünf Minuten schweigen wir uns an, bis eine leise weibliche Stimme ertönt. Sie sagte in einem ruhigen Ton das Sie meinen Bruder kennt. Und meine Eltern ebenso. Wer ist Sie? Das werde ich noch herausfinden... 

Eintrag XX. - Kayla

Sie erzählte einiges, während ich jedoch einfach still da saß und zuhörte. Ihre Stimme fesselte mich, um ehrlich zu sein machte mir das etwas angst. Ich würde nur zu gerne Ihr Gesicht sehen...

Eintrag XX. - Kayla

Sie stand plötzlich auf, stellte sich mich gegenüber und guckte mir tief in die Augen. Ich konnte Ihr Gesicht sehen. Es wirkte noch sehr jung. Ich konnte erkennen, dass Sie zwei Zöpfe unter der Kapuze versteckte. Ebenso trug sie einen goldenen Reif auf dem Kopf. Sie ist demnach keine rein blutige Zabrak. Jedoch besitzt sie Tattoos und ein paar Hörner. Sie gab mir einen Zettel und verabschiedete sich mit dem Namen Kianga. Dabei zwinkerte Sie... 

Eintrag XX. - Kayla

Ich blieb noch eine ganze Weile sitzen, ging noch einmal durch was Sie mir erzählt hat. Als ich dann den Zettel las stockte mir der Atem. Es war ein Abdruck eines Stammbaumes und einer Notiz. Es war meiner. Das war der Baum des Lebens unter den Namen Kayla. Jedoch, was mich wundert... Die Zabrak tauchen dort ebenso auf... Ende.

Eintrag XX. - Kayla

Ich gucke mir den Zettel genauer an, die Notiz schrieb "Wir sind deine Familie – Leugne uns und Du stirbst. Führe uns und Du wirst zur Legende." Noch mehr Rätzel bauen sich vor mir auf. Was hat das nun wieder zu bedeuten? Auch das werde ich heraus finden müssen... 

Eintrag XX. - Kayla

Ich lese mir den Zettel immer und immer wieder durch, versuche zu verstehen was dieser Satz bedeuten soll. Ich weiß es nicht, ich drehe den Zettel um und sehe einen weiteren Schriftzug. Ich blicke stumm darauf. "Iridonia. Oh Iridonia, dein Leben ist dem mein – Suche uns dort, wir sind hier. Immer bei dir." Eines steht also fest. Ich werde nach Iridonia reisen... 

Eintrag XX. - Kayla

Sofort stand ich auf und ging wieder in Richtung der Fähre. Packte den Piloten am Kragen und sagte Ihm jedoch in einem ruhigem Ton er solle mich sofort zur Orbital-Station bringen. Er nickte stumm und wir stiegen ein, sofort ging es los. Ich kann es kaum abwarten... 

Eintrag XX. - Kayla

Ich renne, renne zu meinem Schiff. Sofort ließ ich die Schotten öffnen und rannte in den Cockpit. Startete die Programme und das Schiff, welches ich direkt aus den Hangar steuerte. Die Koordinaten sind eingegeben. Iridonia, mittlerer rand im Glythe-Sektor. Gleichnamiges System mit einem Stern und zwei Monden. Die Landschaft besteht aus Canyon und mehreren Lava Flüssen. Das Klima ist heiß. Ich werde meinen spaß haben... 

Eintrag XX. - Kayla

Ich meditiere während des Fluges. Der Autopilot fliegt die ausgewählten Koordinaten ein. Ich werde langsam nervös. Jedoch fühle ich mich bereit. Ich bin gespannt was mich erwarten wird...

Eintrag XX. - Kayla

Wochen sind vergangen, als ich das letzte mal meine Gedanken aufgeschrieben habe. Mir ist seither vieles durch den Kopf gegangen. Jedoch bin ich nicht mehr so aufgebracht wie vorher. Mittlerweile bin ich auch in dem Iridonia System angekommen. Es sollte dem nach nicht mehr lange dauern bis ich dort angekommen bin. Jedoch... Wo nach ich genau suchen muss ist mir immer noch fremd...

Eintrag XX. - Kayla

Dort ist er, ich zeige auf den Planeten während mein Droide mich fragte wo wir sind. Ein wenig mehr Interesse hätte ich von Ihm allerdings schon erwartet. Er ist riesig. Rot und voller brennender Flächen. Ein Signal blinkt auf. Ein Funkspruch kommt rein...


Eintrag XX. - Kayla

Eine blecherne Stimme schallt durch die Lautsprecher. Fordert mich auf zu Identifizieren und was ich will. Ich tat dieses, immerhin habe ich nichts zu verbergen. Ich bekam Landeerlaubnis und steuerte vorsichtig eine der Plattformen an. Es dauerte jedoch etwas länger als ich gedacht habe. Der Planet ist ziemlich heiß und dies wirkt sich auf mein Schiff ebenso aus wie auf mich selbst, jedoch habe ich mein Ziel nun erreicht... 

Eintrag XX. - Kayla

Als sich die Schotten meines Schiffes öffneten bekam ich sofort die heiße Luft ab. Es war unangenehm und drückte ziemlich. Jedoch wusste ich mir zu helfen. Es dauerte zwar ein wenig aber selbst hier ist die Luftfeuchtigkeit ziemlich hoch. Ich kühlte einfach die Luft um mich herum ab... 

Eintrag XX. - Kayla

Es warteten mehrere Personen auf mich, sie kamen auf mich zu. 4 Wachen, davon einer mit einer schweren Sturmkanone. Die anderen zwei Personen kamen in Roben, scheinbar Diplomaten. Sie gingen ziemlich schnell...

Eintrag XX. - Kayla

Wir unterhielten und einige Zeit, bis Sie mich hinein boten. Ich erklärte Ihnen mein Anliegen, als Sie schließlich nach meinem Namen fragten waren sie leicht schockiert... Ich wunderte mich warum, fragte jedoch nicht nach. Sie meinten sie bringen mich dort hin... 

Eintrag XX. - Kayla

Wir stiegen in einen Gleiter ein und flogen direkt los, selbst mit dem offenen Gleiter ist es immer noch unerträglich warm. Es dauerte etwa zwei Stunden bis wir am Ziel waren. Auf einem kleinen Gebirge konnte man eine Art Tempel sehen. Etwas weiter weg davon landeten wir. Jedoch musste ich fortan alleine gehen. Als ich ausstieg wünschten Sie mir viel glück und flogen direkt wieder los. Jetzt bin ich wieder alleine, wie immer... 

Eintrag XX. - Kayla

Ich ging den Pfad entlang, viele Knochen und Schädel lagen links und rechts umher. Scheinbar waren sie schon sehr lange dort. Mit dem Blick gen Boden gehe ich den Weg weiter. Taste mit der Macht die Gegend ab und wie erwartet befinden sich einige Auren in der nähe, bewegen sich langsam. Ihre blicke sind stechend scharf auf mich gerichtet... 

Eintrag XX. - Kayla

Ich komme dem kleinen Tempel immer näher. Ein großer Fels steht dort, auf diesem sitzt eine Person welcher in weiß gekleidet ist. Dahinter stehen drei weitere Personen. Jeder von Ihnen trägt ein Stab an dem eine kleine leuchtende Kugel befestigt ist. Der, welcher auf dem Felsen sitzt fängt an zu sprechen. Deutet mit seiner Hand auf mich und fordert mich dazu auf Ihnen zu folgen. Ich nickte stumm und ging hinter her... 

Eintrag XX. - Kayla

Er hüpfte elegant vom Stein, geht jedoch ziemlich langsam. Er scheint selbst nicht mehr der jüngste zu sein. Er ist ziemlich klein. Wir gehen eine ganze weile. Vereinzelnd kommen fragen, jedoch keine von großen belangen. Woher ich komme, ob ich wüsste er ich bin und des gleichen. Dabei bin ich derjenige der Fragen stellen sollte... 

Eintrag XX. - Kayla

Nun, ich blieb stehen als ich die alten Mauern sah. Ein kleiner Tempel der sich erstreckte. Überall stehen abgestorbene Pflanzen, Bäume. Es wundert mich das sie hier nicht gänzlich verbrannt sind. Die Stürme sollen hier unglaubliche Wirkungen haben. In der ferne höre ich ein leises summen, gefolgt von einer sanften Stimme. Jemand singt. Meine Ohren spitzen sich... 


Eintrag XX. - Kayla

Wir gehen den Weg weiter, kommen auf ein Gebäude zu, welches in dem Berg führt. Von außen sieht es majestätisch aus. Wir blieben stehen, auch hier sollten sich unsere Wege wieder trennen. Ich gehe also alleine weiter in die Tiefen des Berges. Das singen wird lauter, ich folge der Stimme. Irgendwoher kenne ich Sie. Ich habe sie schon einmal gehört... Aber wo? Ich bin am überlegen... 

Eintrag XX. - Kayla

Ich komme in einem großen, hell beleuchteten Saal an. In der Mitte steht ein Stuhl, er ist leer. Jedoch sitzt auf der Lehne eine Frau, eine Zabrak. Es ist diese, welche singt. Ich bleibe stehen und höre Ihr zu. Nach einer weile blickt Sie mich an, und winkte mich zu Ihr. Ohne zu zögernd ging ich zu Ihr... 

Eintrag XX. - Kayla

Sie bewegte mich dazu, das ich mich auf den Stuhl setzte. Ihre sanfte Stimme ist wie ein rausch welcher durch meinen Kopf fliegt. Sie sprach davon, was mich erwartet. Erklärt mir warum ich hier bin. Sie verriet mir wer ich bin. Ich hörte Ihr den ganzen restlichen Tag zu, als am Abend eine weitere Person dazu kam. Es war die Hexe. Ich habe es sofort erkannt. Jedoch war ich zu ruhig um mich dazu zu bewegen Sie anzugreifen. Immerhin will ich wissen was hier vor sich geht... 

Eintrag XX. - Kayla

Sie stellten sich beide vor. Die Hexe fing an. Vit'toria Kayla. Ich hebe die Braue als sie den Namen aussprach. Die zweite, sehr junge Zabrak nannte sich Kianga'resu. Ebenfalls mit dem Beinamen Kayla. Ich schüttelte den Kopf leicht... 

Eintrag XX. - Kayla

Wir sprachen bis in die frühen morgen Stunden. Mir wurde so einiges klar. Sie erzählten mir alles von meinen Eltern. Von meiner Familie und vom dem Clan. Wer hätte gedacht, das Sie wussten das ich auf Felucia geboren wurde? Wer hätte ahnen können das Sie wussten, dass ich auf Hoth aufgewachsen bin. Selbst ich hatte daran keine Erinnerung mehr. Wer hätte gedacht, dass Sie mein Leben auf Korriban verfolgten. Sie wussten alles... 

Eintrag XX. - Kayla

Es vergingen nun Tage, wir sprachen viel mit einander. Lernte die anderen kennen. Vor allem den sturen, leicht irren Pan'dra. Er war ein junger Zabrak. Etwa in meinem alter. Aber naiv. Er sah nicht viel von anderen Welten. Eigentlich gar nichts. Aber er ist stark im Kampf, jedoch schwach in der Macht. Ich kämpfte ein paar mal mit Ihm. Jedesmal wurde er verbissener. Wurde immer aggressiver und stürmischer. Er wurde nur von Wut getrieben. Eine große schwäche, welche ich feststellen musste... 

Eintrag XX. - Kayla

Wochen sind nun verstrichen. Ich habe mich bereits an dieser enormen hitze gewöhnt. Ich habe bisher viel gelernt und viele neue Freunde gefunden. Selbst die alte Hexe ist gar nicht diese, für die ich Sie gehalten habe. Im gegenteil. Sie ist mehr als nur Freundlich, hilfsbereit. Aber nach außen gibt Sie sich jedoch kühl und durch aus böse. Was Sie dennoch immer noch im inneren ist...

Eintrag XX. - Kayla

Es steht fest, das Sie mich nicht hassen. So wie es auch bestätigt ist, das Sie meine Verbündeten sind. Nein, mein Herz. Meine Familie. Jedoch fand ich etwas neues heraus. Es gibt einen direkten Vorfahren von mir. Mein Großvater. Ul'tyar ist sein Name. Ul'tyar Kayla. Er ist ein mächtiger Lord der Sith. Jedoch habe ich Ihn noch nicht kennengelernt... 

Eintrag XX. - Kayla

Weitere Wochen sind vergangen. Ich fühle mich von der hitze dieses Planeten gestärkt. Ich kann es förmlich spüren. Sie stählt meinen Körper, meine Muskeln und meinen Geist. Ich habe viel gekämpft und neues Wissen angeeignet. Heute Abend findet ein Fest statt, ich bin ebenso eingeladen. Ich bin gespannt weswegen gefeiert wird... 

Eintrag XX. - Kayla

Ich suche mir anständige Kleidung heraus. Sie hatten mir einiges zu Verfügung gestellt. Ich habe einen eigenen Raum bekommen, gar ein Dienstmädchen. Welche ich allerdings mehr zum reden hier habe als das ich Sie arbeiten lasse. Sie ist nett und fürsorglich. Vielleicht nehme ich Sie mit nach Voss, damit Sie andere Sitten kennen lernt. Jetzt jedoch mache ich mich auf dem Weg zum Fest... 

Eintrag XX. - Kayla

Ich bin angekommen. Betrete den großen Saal, dieser wo der Stuhl in der Mitte steht. Zuerst ist es laut, alle freuen sich und tanzen. Das änderte sich jedoch schlagartig, als ich den ersten Schritt in den Saal machte. Sie guckten mich alle an. Viele unbekannte Gesichter, aber auch viele welche mittlerweile vertraut waren. Das Dienstmädchen folgte mir auf Abstand. Die alte Hexe schmunzelte und winkte mich herbei. Sie setzte eine Geste an, damit ich mich auf den Stuhl platziere. Ich tat es auch, jedoch war es leicht unangenehm... 

Eintrag XX. - Kayla

Sie sprach laut, stellte mich vor. Nannte mich "Valzino iv slonias, ari iv sau. Kal'evos iv Kayla" was so viel bedeutet wie "Gott des Eises, Lord über das Feuer und Kaiser über den Kayla Clan. Als Sie dies aussprach jubelten alle. Ich wusste nicht genau was nun passieren würde, bis Sie mir flüstert das ich ab heute der Herrscher dieses Clans bin. Als letztgeborener Menschlicher Kayla steht mir diese bürde, diese Ehre zu... 

Eintrag XX. - Kayla

Die Feier ging noch vier weitere Tage. Sie machten unermüdlich weiter, irgendwie musste ich an Nchuand denken und dabei schmunzeln. Was hätte er jetzt wohl gemacht? Wahrscheinlich erst einmal ein paar der jungen Zabrak verführen. Gewiss. Ich habe viele Geschenke an diesem Abend bekommen. Unter anderem eine neue Rüstung, ich werde sie auf meiner Reise zurück nach Voss modifizieren. Da war noch etwas interessantes. Eine Art Augenklappe. Ein kleines Gerät welches mich diverse Dinge sehen lässt, es zeichnet Gespräche und des gleichen auf. Sie erzählten mir, das ich es für so ziemlich alles erdenkliche einstellen könnte... 

Eintrag XX. - Kayla

Bevor ich wieder abreise, kam die alte Hexe erneut zu mir. Sie sprach davon das ich jederzeit hier willkommen bin. Hinter Ihr stand noch eine weitere Person. Ein kleiner alter Man. Ich spürte eine Verbindung zu Ihm. Er näherte sich und sprach, die Stimme erkannte ich sofort. Es war die, vom dem Kauz welcher mich an dem Felsen abholte und hier her brachte. Er entfernte seine Kapuze und ein altes, faltiges Gesicht mit grauen, weißen Haaren kamen zum Vorschein. Er stellte sich vor. Es war mein Großvater... 

Eintrag XX. - Kayla

Wir gingen ein Stück, wir sprachen mit einander leider nur sehr kurz bevor ich weiter musste. Davor jedoch, bat er mich noch eines zu tun. Ich sollte mir ein Tattoo auf die Brust machen lassen. Ein Rabe mit blutigen Flügeln. Ich stimme dem zu. Es dauerte nicht lange, sie holten die Unterstilen direkt hier her und begannen sofort. Es dauerte etwa zwei Stunden bis es fertig war. Es war auf seine Art und Weise wunderschön... 


Eintrag XX. - Kayla

Er gab mir noch ein kleinen Beutel mit. Er war ziemlich schwer. Umarmte mich kurz, zog die Kapuze wieder über seine grauen Haare und ging wieder in den Tempel. Für gewöhnlich habe ich nichts gegen Verabschiedungen. Diese jedoch viel mir schwer. Es war meine Familie, welche ich jetzt erst kennen gelernt habe und nun wieder verlassen muss. Ich werde mit Ihnen in Verbindung bleiben... 

Eintrag XX. - Kayla

Nun, ich schmeiße meine Sachen auf mein Bett in meinem Zimmer. Lasse das Schott schließen und forderte meinen Droiden auf das Schiff in Richtung Voss zu starten. Auf Autopilot natürlich. Ich musste erst einmal vieles verarbeiten. Ich räume die Sachen weg, welche ich bekommen habe und setze mich in mein Arbeitslager. Dort fing ich an die Rüstung nach meinem Geschmack zu verändern... 

Eintrag XX. - Kayla

Es ist ungewöhnlich wie schnell sie die Kälte in mir ausbreitet. Jedoch habe ich sie wahrlich vermisst. Auch meine Gedanken werden wieder einigermaßen klar und kühl. Genug der Feierlichkeiten. Normalerweise kann ich mir das nicht erlauben. Ich muss meinem Meister bericht erstatten. Sofort schicke ich eine Videoübertragung los. Sie sollte etwa zwei Wochen vor meiner Ankunft dort sein... 

Eintrag XX. - Kayla

Die Rüstung ist fertig, auch die Augenklappe hab ich so modifiziert wie ich sie brauche. Innerlich nicke ich mir selbst zu. Ich bin trotz alldem sehr zufrieden. Ich hoffe mein Meister wird das ebenso. Nach einiger Überlegung blicke ich zu diesem Beutel hinüber, welcher mir mein Großvater gab. Ich öffnete diesen und holte ein Zettel hervor, dort drin stand "Es wird Das an Dich binden, was Du immer haben wolltest – Gib es nur an denen, welche Du von tiefsten Inneren liebst. Dein Vater hätte dies ebenso gewollt.". Was ist das? Eine Träne läuft an meinem Auge herunter. Schnell wische ich ihn weg... 

Eintrag XX. - Kayla

Laut dem Routen-Rechner befinde ich mich noch zwei Tage von Voss entfernt. Ich werde jedoch erst einmal auf meinem Schiff weiter bleiben und die Dinge so regeln, wie ich sie mir zusammen setzen kann. Das wird das beste sein. Ich weiß nicht was passieren wird... 

Eintrag XX. - Kayla

Soeben bin ich in meinem Hangar auf der Orbital-Station gelandet. Ich ließ veranlassen das meine Lager gefüllt werden, das es gereinigt wird und des gleichen. Jetzt werde ich mich erst einmal ausruhen. Morgen wird ein neuer, harter Tag auf mich zu kommen... 

Eintrag XX. - Kayla

Es ist etwas kurz nach acht. Ich ziehe meine neue Rüstung an, welche ich mit einem hellen blau eingefärbt habe. Sie passt wie angegossen. Kurz darauf ziehe ich die Augenklappe drüber. Nach einigem blinzeln ist sie kalibriert und reagiert auf meine Gedanken und die Dinge, welche ich anblicke. Nun, Voss wartet auf mich. Ich werde die Fähre nehmen und zurück zum Außenposten Skyline fliegen... 

Eintrag XX. - Kayla

Ich bin nun im Außenposten angekommen. Es ist nun etwa kurz nach Eins aber irgendwie sehe ich niemanden. Das kommt mir leicht bekannt vor. Leicht erinnere ich mich zurück an die Reise in die Alptraumlande. Dort könnte ich allerdings auch mal wieder hin. Der alte Baum wäre sicherlich erfreut von meiner Reise und dem Erfolg zu hören... 

Eintrag XX. - Kayla

Ich gehe in die Quartiere, räume meine wenigen Sachen in meinem Schrank und merke das jemand in meinem Bett geschlafen hatte. Ich mache es ordentlich, als mir ein süßer Geruch in die Nase steigt. Es war der Ihrer. Ich blicke mich um, sehe Sie jedoch nicht. Leicht schüttel ich den Kopf und verlasse das Gebäude wieder und gehe zum Büro meines Meisters... 

Eintrag XX. - Kayla

Erneut heißt es warten. Ich setze mich auf die Treppen vor dem Büro und meditiere. Wie so oft...

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Eintrag XX. - Kayla

Ein weiteres mal starren mich die leeren Augen meines Meisters an, als ich auf der Treppe saß und mich aus der Meditation quelle. Ich spürte etwas stechendes. Ich konnte nicht sagen ob er glücklich aussah, oder mir gleich den Kopf abreißen würde. Er deutete mir an, Ihm zu folgen... 

Eintrag XX. - Kayla

Als wir mit dem Gespräch fertig waren, schien er doch schon ein wenig Stolz zu sein. Ich kam mit guten Resultaten wieder. Warum dann auch nicht? Ich erzählte Ihm von dem, was ich fand. Davon das die alte Hexe mit Ihm sprechen will. Er scheint sich darauf zu freuen. Ich kann es irgendwie spüren... 

Eintrag XX. - Kayla

Mir geht vieles durch den Kopf. Es gibt immer noch so vieles was ich verarbeiten muss. Vieles, was ich nicht verstehe. Jedoch, ich gehe Ihr aus dem weg. Ich will Sie sehen, das leugne ich nicht. Aber ich kann es jetzt nicht gebrauchen abgelenkt zu werden. Vor allem braucht Sie die Zeit um zu üben... 

Eintrag XX. - Kayla

Ich mache mir Gedanken, habe ein Stift und ein Blatt in der Hand. Ich zeichne einfach darauf los, auf der Hoffnung das es etwas gutes wird. Ich denke gar nicht darüber nach. Zeichne und Zeichne. Mittlerweile sind es schon zwei Blätter. Als ich mir das Ergebnis angucke, sehe ich eine Klinge. Eine, welche ich an meine Armschiene baue, eine versteckte. Gewiss, ich wollte mir eine neue Waffe anfertigen. Etwas, das nicht jeder sehen kann... 

Eintrag XX. - Kayla

Ich schaue mir weiter die Zeichnungen an, schrieben Notizen und Kommentare dazu. Es scheint mir ein einfaches Konstrukt zu sein, jedoch voller wirr und Technik. Ich hänge zwischen den Materialien fest. Titan oder Ultrachrom? Gewiss haben beide Ihre vorteile. Beide sind hart, jedoch hält Ultrachrom auch zu einem gewissen Punkt Lichtschwerter stand. Ich entscheide mich also für letzteres. Ich denke ich weiß auch schon an wen ich mich wenden werde... 

Eintrag XX. - Kayla

Erneut sitze ich hier, auf dem einzig wenigen Stücken Stein auf dem Außenposten. Zum ersten mal genieße ich die Sonne. Will nun die einzelnen Teile zusammen bauen, die Armschiene dafür habe ich schon präpariert. Es dauerte nicht lange, jetzt fehlen nur noch die Klingen. Dafür muss ich Lord Aterensis finden, Zakria wo bist Du? Irgendwo hier muss Sie ja rumlaufen... 

Eintrag XX. - Kayla

Ich habe Sie gefunden, sie stand einfach rum. So allein, mitten im äußeren Ring des Außenpostens. Vorsichtig näher ich mich Ihr. Sie drehte sich um und lächelte mich verschmitzt an. Ich zögerte nicht lange und fragte Sie, ob Sie an Ultrachrom ran käme. Und in der Tat, das konnte sie... 

Eintrag XX. - Kayla

Wir redeten nicht alt zu lange, momentan ziehe es eher vor alleine zu sein. Seit Tagen ist Sie ohne ein Wort verschwunden. Das Loch, welches sich füllte leert sich schon wieder. Es war ja nur eine Frage der Zeit. Aus irgend einem Grund musste ich schmunzeln. Egal, ich war schon immer alleine. Warum sollte das etwas ändern? Jetzt heißt es warten, warten bis Lord Aterensis das Material bekommt. Ich werde Sie auch fragen, ob Sie die Klingen fertigen kann... 

Eintrag XX. - Kayla

Es hatte nicht lange gedauert, bis Sie vor mir stand und mir ein rundes, recht langes Objekt in die Hände drückte. Es waren die Rohlinge der Klingen. Mit einem nicken und ein paar Worte gab ich sie Ihr wieder. Sie wusste was Sie machen sollte. Auch dafür forderte Sie einen weiteren Gefallen. Wie so immer...

Eintrag XX. - Kayla

Es vergingen gerade mal zwei Tage, als ich in mein Quartier ging lag ein Päckchen auf meinem Tisch. Es waren die Klingen. Ich packte Sie sofort aus und begutachtete Sie. Ich wollte Sie direkt zusammen bauen, jedoch war es mir hier zu dunkel. Ich ging nach draußen. Setzte mich dorthin, wo ich gerne saß. Langsam fing ich an, baute die Armschienen wieder auseinander und setzte die Klingen vorsichtig ein. Gute vorarbeit ist alles, dachte ich mir in diesem Moment als ich das klicken hörte. Das einrasten der Klingen in den Monturen. Ruckartig schraubte ich beide Klappen auf den Armschienen wieder dran. Als ich sie Anzug, wiegten sie schon etwas mehr als vorher. Es kommt mir zum guten, das ich die Rüstung mit so vielen Gewichten versehen habe...

Eintrag XX. - Kayla

Die Klingen, ich testete sie. Mit einem leisen zuckend fuhren die kurzen Klingen aus der Fassung und schimmerten in der Sonne. Die kleine Facette, das Katzen Symbol welches Aterensis stehts benutzt liegt am ende der Klinge. Es schaut auf seine Art und weise schön aus. Ich muss Ihr danken... 

Eintrag XX. - Kayla

Heute ist es so weit, ich blickte in den Himmel und sah eine Fähre in Richtung Voss-ka fliegen. Ich spürte Sie. Seit Tagen arbeitete ich nebenbei an den Treffen zwischen Ihr und meines Meisters. Ich weiß nicht was ich fühlen, geschweige denken soll. Wie wird es ausgehen? Ich denke die Schatten werden mir dabei helfen... 

Eintrag XX. - Kayla

Ich spürte deutlich den ersten Schritt, welche Sie in den Außenposten legte... Eine gewaltige Macht flog wie eine Druckwelle umher. Ich bekam Gänsehaut. Was jetzt passieren wird...

Eintrag XX. - Kayla

Sie ist wieder weg, ich werde heut Abend zu meinem Meister gehen und darauf warten, was er mir erzählen wird... 

Eintrag XX. - Kayla

Er wirkte recht erfreut über das Treffen. Er sprach recht offen mit mir, darüber wie ich vorgehen würde um den Clan zu übernehmen. Wir sprachen verschiedene Möglichkeiten durch, welche passen würden und kamen auf den Beschluss einen Verrat zu planen. Zwischen der Hexe und meinem Bruder. Ich werde Ihn umbringen lassen. Mehr oder weniger. Ich muss schmunzeln... 

Eintrag XX. - Kayla

Nun gut, erneut breche ich auf nach Iridonia. Sofort ließ ich mich in der Fähre nieder und flog geradewegs zur Orbital-Station und betrat mein Schiff. Ich befahl meinem Droiden die Koordinaten für den alten Planeten einzugeben, ich wollte erst einmal allein in meiner Kammer sein. Ich spürte wie das Schiff startete und los flog. Innerlich musste ich lachen... 

Eintrag XX. - Kayla

Vier Tage blieb ich in meiner Kammer. Abgeschlossen von all dem was mich stört. Meditierte darüber, wie ich nun vorgehen würde. Ich habe die Order bekommen, meinen Großvater umzubringen, jedoch nicht persönlich. Aber vielleicht tue ich es. Mein Bruder hat drei Langfinger im Rat der zehn. Sie gehorchen Ihm, so wie räudige Hunde es tuen würden. Ich werde sie manipulieren, damit sie es übernehmen, den Mord an meinem Großvater. Wer weiß, ach bitte. Ich mache es selber... 

Eintrag XX. - Kayla

Zwölf Tage noch, bis ich laut dem Bordcomputer auf Iridonia bin. Gewiss, diesmal habe ich nicht vor lange zu bleiben. Ich erledige meine Arbeit und verschwinde wieder. Vielleicht nehme ich mir noch meine Hausdame mit. Für etwas Spaß versteht sich. Ich musste wieder schmunzel... 

Eintrag XX. - Kayla

Sieben Tage... Ich liege in meinem Bett. Halte mich auf Abstand von dem zweiten Kissen. Es riecht nach Ihren Haaren. Es macht mir mittlerweile krank... Ich werde es entsorgen müssen. Seit Tagen prügel ich auf meiner Trainingseinheit rum... 

Eintrag XX. - Kayla

Vier Tage. Meine Hände sind schon blutig geschlagen. Die Trainingseinheit muss gewechselt werden. Sie gleicht einem Stück vermoderten, ich weiß nicht genau. Jedenfalls, sie ist kaputt. Ich bin bald da. Ich muss mich vorbereiten... 

Eintrag XX. - Kayla

Ich packe mir meinen Rucksack. Stecke die wichtigsten Dinge in meinen Gürteltaschen. Kontrolliere meine Klingen und mein Lichtschwert. Derweil habe ich meine Rüstung verstärkt. Sie schwerer gemacht. Indirektes Training nenne ich das. Es wirkt... 

Eintrag XX. - Kayla

Ein Tag noch. Ein hauch von Besorgnis bricht in mir aus. Was passiert wenn es nicht klappt? Werden sie dahinter kommen oder es glauben? Nun gut, wir werden es sehen...

Eintrag XX. - Kayla

Gewiss, ich bin nun auf Iridonia. Ließ mich von einem Fähren-Piloten zur Festung fliegen. Auch dieser wollte mich zunächst nicht näher bringen. Ich schlug Ihm mitten in sein hässliches Gesicht als er mir widersprach. Ich habe keine Lust mehr auf solch Idioten. Die hitze setzt mir zunächst zu. Es dauert wohl wieder eine weile bis ich mich daran gewöhnt habe. Ich streife den Pfad entlang, durch die alten Ruinen die sich einst vor mir erstreckten. Es hat sich nichts geändert. In einem Monat ist das auch nicht zu erwarten. Ich stehe vor dem Eingang. Die Zabrak, die Wächter gucken mich ungläubig an... 

Eintrag XX. - Kayla

Es dauerte eine weile, bis einer auf mich zu kam. Er fragte was ich wolle. Ignoranz ist etwas feines, ich ging zu nächst in meine Gemächer. Kurz darauf hörte ich Lärm auf dem Gang als plötzlich die Tür aufgerissen wurde. Die Hexe stand auf der Schwelle und guckte ich ebenso verwundert an, als ich auf dem Bett saß und ein Buch in der Hand hielt. Sie wollte wissen was ich hier will, ich erzählte es Ihr. Sprach aber kein Wort über mein wahres Vorhaben... 

Eintrag XX. - Kayla

Nach der Unterhaltung ließ ich meine Hausdame zu mir schicken. Sie ist ein junges Mädchen. Vielleicht gerade mal zwei Jahre jünger als ich. Sie trägt kurzes, blondes Haar und hat gefährliche braune Augen. Ja, sie ist menschlich. Genauso wie ich. Es gibt hier einige. Zehn oder zwanzig bestimmt. Ich freue mich, Ihr Gesicht zu sehen. Es lenkt mich ein wenig ab, beruhigt mich. Wir redeten einge lange Zeit, bis spät in die Nacht hinein. Es wunderte mich nicht, das sie in meinem Sessel einschlief. Ich deckte Sie zu und verließ mein Zimmer. Suchte die Gemächer meines Großvaters auf. Die Tür war ein Spalt offen, ich lauschte. Er sprach mit jemanden...

Eintrag XX. - Kayla

Es belustigte mich. Mein Großvater ließ ein paar der Zabrak-Kindern noch aus einem Buch vor. Er war ein gutmütiger alter Knacker. Es ist eine Schande das ich mich Ihm entledigen werde. Ich beobachtete die drei aus dem Rat nun eine gewisse weile. Achte auf Ihren Tagesablauf. Er war einfach gestrickt. Einmal am Tag unterhalten sie sich mit meinem Bruder. Worüber? Keine Ahnung, interessiert mich das? Nein. Ich werde meinen Spaß haben... 

Eintrag XX. - Kayla

Heute sollen sich die drei aus dem Rat mit meinem Großvater treffen. Ich habe schon einiges vorbereitet. Spuren gelegt. Ich habe aus dem Gemach meines Bruders einen alten Dolch mit gehen lassen. Die Klinge ist in einem matten Silber, mit vielem Macken. Der Griff ist aus simplen Holz, mit einem Lederband darum gewickelt. Bevor sie sich mit Ihm treffen, werde ich ebenfalls dort sein...

Eintrag XX. - Kayla

Er sitzt mit dem Rücken zu mir, vertieft in einem Buch. Als ich sein Gemach betrat stieß mir ein alter, stickiger Geruch von Büchern in die Nase. Ich musste kurz schmunzeln. Ich mochte diesen Geruch ebenfalls. Er wusste das ich es bin und ja, er wusste auch was ich vorhabe. Es war komisch, er sprach davon, das er mir viel glück bei meinem vorhaben wünscht. Das er hofft, das sein Tod von Wert ist. Mit einem kurzen Ruck, einem kleinen zögern zu vor stieß ich die Klinge durch seinen Nacken. Er röchelte auf, nach einem Augenblick war alles vorbei. Die drei aus dem Rat waren auf dem weg. Ich hörte schritte auf den Gang... 

Eintrag XX. - Kayla

Nun, ich wartete draußen. Lehnte mich gegen eine Säule vor dem Gemach. Stand still dort und blickte den Gang entlang als die drei nun schlussendlich erschienen. In ihren dunkelroten Roben. Ihre Gesichter waren allesamt alt und faltig. Die Hörner bei einem waren abgebrochen, nur noch vier waren vollständig. Sie blieben vor mir stehen, grüßten mich. Ich grüßte zurück und hob meine Hand während ich schmunzelte...

Eintrag XX. - Kayla

Mit der Macht manipulierte ich Ihr verstand. Überzeugte sie ganz einfach davon, das Sie mein Großvater umbrachten. Den kleinsten von Ihnen befahl ich, den Dolch zu entwenden und mit zu nehmen. Es war leichter als ich dachte. Ich gehe zurück in meinen Gemächern. Erneut heißt es warten... 

Eintrag XX. - Kayla

Am nächsten morgen war es noch recht ruhig. Als es dann gegen Mittag immer hektischer auf den Gängen wurde. Ich tat so, als würde ich verwirrt aus meiner Zimmertür gucken. Meine Hausdame eilte mir entgegen und hatte tränen im Gesicht. Sie erzählte mir was passiert ist. Das mein Großvater ermordet wurde. Entsetzt tat ich so, als wäre etwas schlimmes passiert... Innerlich war ich am schreien vor lachen... 

Eintrag XX. - Kayla

Sie zehrte mich auf sein Gemach. Viele, mehr als gedacht standen hier. Als ich ankam machten sie mir alle platz. Ich starrte versehentlich perplex auf die Leiche meines von mir ermordeten Großvaters. Was mache ich nun? Ich gucke zwischen der Hexe und meinem Bruder hin und her. Hinter Ihm stehen die drei aus dem Rat. Plötzlich ging es los, er fing an zu schreien das die alte Hexe Ihn ermordet haben müsste. Das sie den Dolch entwendet habe und die drei getäuscht hat... 

Eintrag XX. - Kayla

Wie schon erwähnt, es läuft besser als geplant. Am Abend war der stress etwas ruhiger geworden. Ich ging wieder in meine Gemächer und legte mich in mein Bett. Einmal wieder öffnete sich meine Tür, als ein kleiner Kopf durchguckte. Es war meine Hausdame. Ich würde gern Ihr namen erfahren. Jetzt, wo ich so überlege habe ich Sie noch nie danach gefragt... 

Eintrag XX. - Kayla

Wieder sprachen wir bis spät in die Nacht. Am Ende konnte ich sogar noch Ihren namen erfahren. Sie heißt Su'sa und wurde von der alten Hexe im Wald gefunden, neben Leichen welche wohl Ihre Eltern waren. Sie ist ebenso alleine wie ich. Jedoch hat sie hier eine Familie gefunden. Es wäre nicht recht sie mit zunehmen, jedoch werde ich sie fragen... 

Eintrag XX. - Kayla

Seit dem Mord sitzen die hohen Tiere des Rates in einer Sitzung und beraten sich darüber, was passieren wird. Am dritten Tag holten sie mich dazu. Wollten meine Meinung wissen. Und ich war ehrlich zu Ihnen. Ehrlich, in dem Sinne... Das ich denke, dass es mein Bruder gewesen war. Das er eifersüchtig auf mich war, dass ich so eine gute Bindung mit Ihm in dieser kurzen Zeit aufbauen konnte. Eifersüchtig darauf, dass ich das Erbe antreten werde und nicht er. Das er diesen Clan sabotieren will. Und ja, sie glaubten mir. Sie ließen mich wieder aus der Sitzung entfernen... 

Eintrag XX. - Kayla

Es verging etwa eine Woche, als sie mich wieder rufen. Ich wusste gar nicht, das sie immer noch darüber diskutieren was passieren wird. Jedoch steht jetzt eines fest, ich habe sie alle in meiner Hand. Sie haben darüber abgestimmt, das mein Bruder für den Mord an einem engsten vertrauten des Clans die Todesstrafe ausgesprochen wird. Desweiteren stehen die drei aus dem Rat ebenfalls zur Tötung frei und mir obliegt es, wie ich es beenden werde. Herrlich, ich muss laut lachen... 

Eintrag XX. - Kayla

Ich forderte sie auf, dass sie meinen Bruder in Gewahrsam nehmen. Das sie Ihn für eine weitere Woche auf einem öffentlichen Platz zur Schändung setzen. Angekettet im Dreck. Ich freute mich innerlich darüber...
Eintrag XX. - Kayla

Nun, ich durchstöber sein Gemach. Finde nützliche Dinge und Bücher. Lasse sie von einigen Soldaten in Kisten lagern und in mein eigenes Gemach bringen. Ein zwei interessante Gegenstände sind auch dabei. Für irgendetwas werden sie schon nützlich sein... 

Eintrag XX. - Kayla

Die Woche ist vorbei, nun werde ich Ihn in aller Öffentlichkeit hinrichten. Sie wollten mir eine simple Axt geben, welche ich mit gehobener Braue ablehnte. Die Zwietracht war perfekt. Alle waren anwesend. Die Hexe, der Rat, die Wächter. Alle. Ich fragte ob er noch letzte Worte hätte. Sie waren simpel. "Verräter, dumme alte Hexe! Ich werde euch verfluchen für das was Ihr..." Mehr ließ ich Ihn nicht sagen, bevor ich ihm meine Klinge welche ich in der Armschiene versteckte durch den Hals rammte. Mit tränen im Gesicht blickt er zu mir hoch, Blut lief aus seinem Mund und tropfte auf dem Boden...

Eintrag XX. - Kayla

Die Leiche blieb noch weiter dort wo sie ist. Die drei Verräter aus dem Rat wurden derweil angekettet und auf mein Schiff verfrachtet, samt den Kisten aus dem Zimmer meines Bruders.
Ich wartete noch einige Tage. Wollte wissen wie sich die Situation jetzt auswirken wird. Es dauerte nicht lange als schon drei neue im Rat der Zehn saßen. Jetzt jedoch, wo mein Bruder tot ist blickten mich auf einmal alle an. Ihre Augen glänzten vor Freude. Wer weiß was er Ihnen eingetrichtert hat... 

Eintrag XX. - Kayla

Ich sitze erneut in meinem Zimmer, als sich die Tür öffnete. Die alte Hexe stand nun dort mit einem verschmitzten lächeln im Gesicht. Sie sah Su'sa im Sessel schlafen, deckte sie anschließend mit der Decke Richtung zu und setzte sich neben mich. Sie flüsterte, dass sie davon wusste. Von meinem Vorhaben. Es war mir gleichgültig. Meine Gedanken bestanden größtenteils eh nur aus Mordlust und gier. Sie forderte mich auf, das erbe sofort anzutreten. Und ich stimmte zu, jedoch unter einer Bedingung. Sie führte Ihn unter meiner Kontrolle weiter. Sie nickte stumm... 

Eintrag XX. - Kayla

Schon am nächsten Abend versammelten sich wieder alle in der großen Halle, dort wo ich einst auf dem Stuhl saß. Diesmal stand ein größerer dort. Ein gigantischer, er war aus Granit geformt mit Skulpturen von riesigen Kriegern und Schwertern. Daneben ein kleinerer welcher ebenso schön war wie der große. Ich ging den Weg entlang, ein dunkelblauer Teppich war auf dem Boden gerollt wurden, welcher zu den Stühlen führte. Sie waren alle da. Viele neue Gesichter. Wobei neu relativ ist. Ich kenne doch niemanden hier. Es war still. Nur das nuscheln einiger war zu vernehmen. Mit freudig ausgestreckten Armen empfing mich die alte Hexe. Sie umarmte mich, was mir irgendwie nicht passte. Sie drehte mich um, so dass ich alle angucken konnte. Oder besser gesagt, das alle einen blick auf mich hatten... 

Eintrag XX. - Kayla

Sie rief meinen namen aus. Sie sprach Ihn mit einer kräftigen, mit erfurcht erfüllten Stimme welche zugleich mit Hoffnung und stolz begleitet wurde. Das ist der Mann, auf dem wir solange warten mussten. Das ist der Junge, der uns erneut in die Dunkelheit führen wird, in der wir so glänzten. Das ist der Sohn Celestes und Merus Kayla den großen zwei, welche Licht und Dunkelheit vereinen. Als sie das sagte, musste ich grübeln. Was haben Licht und Dunkelheit in meiner Familie zu suchen? Das eine ja, aber das andere? Erneut kommen Fragen in mir auf... 

Eintrag XX. - Kayla

Nun setzte ich mich auf den großen Stuhl, welcher eher einem Thron gleichgestellt ist. Er ist bequemer als ich dachte. Kurz nach dem ich mich setzte, jubelten alle. Schreie und Applaus breitete sich in der großen Halle aus und hallte durch die Gänge. Perplex starrte ich an die Decke, kurz bevor Sie mir Ihr Zeigefinger an die Stirn legte, welche ich anschließend runzelte. Mit einem Ruck ritzte Sie mir einen geraden Strich auf die Stirn und Blut lief links über meine Nase...

Eintrag XX. - Kayla

Des Kaisers Blut, sprach Sie. Dies wird das letzte sein was Ihr beschützen müsst. Auf ewig. Gewiss. Da ich ja auch stehts hier bin. Ich schmunzelte... Ich hoffe mein Meister wird nicht sauer werden. In meinen Gedanken winke ich Ihm gerade zu, bevor er mir wie ein verrückter hinterher läuft. Drei mal um sein Büro herum und dann in Richtung Wildnis. Es belustigt mich... 

Eintrag XX. - Kayla

Es wurde noch lange gefeiert. Selbst am morgen, als ich mich verabschiedete feierten sie noch. Ich ließ mich zu meinem Schiff fliegen und stieg sofort ein. Ich habe ganz vergessen das die drei aus dem Rat schon hier waren. Ich hörte so ein verdammliches Winzeln. Ich ignoriere es jedoch zu nächst... 

Eintrag XX. - Kayla

Nun, ich bin nun wieder auf dem Weg in Richtung Voss. Der ach so neutrale Planet. Ich spüre jetzt schon das bedrückende Gefühl, welches ich ständig dort habe. Mittlerweile sind die drei auch ruhig. Ich gab Ihn ein wenig zu essen. Ich möchte ja nicht, das sie sterben bevor sie vor den Füßen meines Meisters liegen... 

Eintrag XX. - Kayla

Zwei Tage noch, der Rückflug dauert irgendwie immer halb so lange wie der Flug dahin. Es wundert mich. Nun gut, egal. Ich mache mir bereits Gedanken wie ich vor meinem Meister trete. Derweil habe ich ständig diese Bilder von Lord Aterensis in meinem Kopf, jetzt wo ich darüber nachdenke... Sollte ich? Gewiss. Es wird sicherlich nicht schaden... 

Eintrag XX. - Kayla

Soeben landete ich mein Schiff auf der Orbital-Station. Orderte Wachen an, welche die drei in Gewahrsam nehmen. Zunächst werde ich mein Meister kontaktieren und dann sehen wir weiter...

Eintrag XX. - Kayla

Wie so üblich ist es hier wie immer leer. Irgend etwas mache ich falsch, oder warum komme ich immer mitten in der Nacht auf das Gelände? Frag mich nicht. Ich kann es mir nicht erklären. Wie auch sonst setze ich mich vor das Büro meines Meisters und meditiere... 

Eintrag XX. - Kayla

Ich muss Ihm unbedingt noch das Schreiben geben, bevor ich die drei abschlachte. Nur heißt es jetzt warten. Wie immer...

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